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Der neue Kurswechsel ist da: Neue Autoritarismen

24. September 2019 – 8:53 Uhr

Die jüngs­te Num­mer des Kurs­wech­sels setzt sich mit „neu­en Auto­ri­ta­ris­men“ aus­ein­an­der. Neu ist an den Auto­ri­ta­ris­men, dass sie ein par­la­men­ta­ri­sches Mehr­par­tei­en­sys­tem akzep­tie­ren. Aller­dings wird der demo­kra­ti­sche Cha­rak­ter eines sol­chen Sys­tems auf unter­schied­li­chen Wegen aus­ge­höhlt. Die Aus­ga­be setzt sich mit ver­schie­de­nen Vari­an­ten der moder­nen Auto­ri­ta­ris­men aus­ein­an­der und ana­ly­siert meh­re­re Fallbeispiele.

Das Debat­ten­fo­rum beschäf­tigt sich dies­mal mit dem The­ma tech­no­lo­gi­scher Wan­del in der Arbeits­welt: Tobi­as Ori­sch­nig spannt den Bogen vom aktu­el­len BEI­GEWUM-Buch „Umkämpf­te Tech­no­lo­gien – Arbeit im digi­ta­len Wan­del“ und sei­ner Ent­ste­hungs­ge­schich­te hin zu Bei­trä­gen von Sepp Zucker­stät­ter „Wer bewegt die Welt? Polit­öko­no­mi­sches zur Zukunft der Arbeit“ und Chris­ti­an Reiner/​Wolfgang Polt/​Christian Bel­lak „Inno­va­ti­on: Akteu­re, Pro­zes­se und Widersprüche“.

 

Das kom­plet­te Debat­ten­fo­rum, das voll­stän­di­ge Inhalts­ver­zeich­nis, sowie das Edi­to­ri­al kön­nen Sie hier als PDF lesen.

Bestel­lun­gen des Hef­tes sind hier möglich.

 

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Schwarzblaubuch – 527 Tage ÖVP-FPÖ Regierung, es reicht!

15. September 2019 – 23:11 Uhr

Das Schwarz-Blau-Buch soll all jenen die­nen, die eine schnel­le Nach­schla­ge­mög­lich­keit zu einer kri­ti­schen Bilanz der schwarz-blau­en Regie­rung suchen.

Das kom­plet­te Schwarz­blau­buch als PDF Ver­si­on gibt es hier.
Das Schwarz­blau­buch zum Selbst­dru­cken gibt es hier.

 

Das Schwarz-Blau-Buch doku­men­tiert kurz und über­sicht­lich eine Rei­he von Geset­zen, geplan­ten Maß­nah­men sowie The­men­be­rei­che, die unter der schwarz-blau­en Bun­des­re­gie­rung abge­seg­net wur­den oder über die gespro­chen wur­de. Auf je einer Sei­te wer­den ver­schie­de­ne The­men prä­sen­tiert, indem das Gesetz/​ die Maß­nah­me kurz beschrie­ben, die Kon­se­quen­zen auf­ge­führt und jeweils Ver­lie­re­rIn­nen und Gewin­ne­rIn­nen benannt wer­den. Die The­men fokus­sie­ren haupt­säch­lich auf eine ArbeitnehmerInnenperspektive.

 

 

Das Schwarz-Blau-Buch soll all jenen die­nen, die eine schnel­le Nach­schla­ge­mög­lich­keit zu einer kri­ti­schen Bilanz der schwarz-blau­en Regie­rung suchen. Bit­te ger­ne wei­ter­lei­ten und verbreiten!

 

 

 

 

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Sozialhilfe neu: Mehr Härte gegenüber Armutsbetroffenen (Factsheet VI)

5. September 2019 – 15:54 Uhr

Das Facts­heet als pdf:

 

Das Facts­heet als hoch­auf­lö­sen­des jpg:

Facts­heet VI: Sozi­al­hil­fe neu: Mehr Här­te gegen­über Armuts­be­trof­fe­nen Sei­te 1
Facts­heet VI: Sozi­al­hil­fe neu: Mehr Här­te gegen­über Armuts­be­trof­fe­nen Sei­te 2
Facts­heet VI: Sozi­al­hil­fe neu: Mehr Här­te gegen­über Armuts­be­trof­fe­nen Sei­te 3

 

Quel­len und wei­te­re Lite­ra­tur zum Thema:

BAK (2018): Stel­lung­nah­me zum Sozi­al­hil­fe-Grund­satz­ge­setz, 21.12.2018.
BMASGK (2018): Sozi­al­staat Öster­reich. Leis­tun­gen, Aus­ga­ben und Finan­zie­rung 2018.
Bun­des­re­gie­rung (2018): Regie­rungs­vor­la­ge zur Sozi­al­hil­fe neu vom 13.3.2019.
Pfeil (2019): „Sozi­al­hil­fe neu“ – vie­le Ver­schär­fun­gen, aber wenig Ver­ein­heit­li­chung, in: Öster­rei­chi­sche Zeit­schrift für Pfle­ge­recht 1/​2019, S. 26–31.
Sta­tis­tik Aus­tria (2018): Min­dest­si­che­rungs­sta­tis­tik 2017.
Wag­ner (2019): Sozi­al­hil­fe neu – Mehr Här­te und Druck gegen­über Men­schen in pre­kä­rer Lage, in: A&W blog, 8.4.2019.

 

Wei­te­re Factsheets:
Hier gehts zu Facts­heet I: Mythos „schwar­ze Null“
Hier gehts zu Facts­heet II: Arbeits­zeit: Ver­kür­zung statt Flexibilisierung
Hier gehts zu Facts­heet III: Arbeits­zeit: Hartz IV ist kein Vorbild
Hier gehts zu Facts­heet IV: Ver­tei­lung von Ein­kom­men und Ver­mö­gen in Österreich
Hier gehts zu Facts­heet V: Druck auf Arbeits­lo­se: Ver­hee­ren­de Fol­gen für den Arbeitsmark

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Offener Brief und Einladung an Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und alle Ministerinnen und Minister

22. Juni 2019 – 15:41 Uhr

Die Mit­glie­der des Soli­da­ri­täts­pak­tes haben einen offe­nen Brief an die Bun­des­kanz­le­rin und alle Minis­te­rin­nen und Minis­ter gerich­tet. Auch der BEIGEWUM hat als Teil des Soli­da­ri­täts­pak­tes den Brief unterzeichnet.

 

Sehr geehr­te Frau Bun­des­kanz­le­rin, wer­te Bun­des­mi­nis­te­rin­nen und Bundesminister,

mit gro­ßer Freu­de haben wir bei der Antritts­re­de von Frau Dr.in Bri­git­te Bier­lein wahr­ge­nom­men, dass es von ihrer Sei­te Gesprächs­be­reit­schaft mit der Zivil­ge­sell­schaft gibt. Die letz­ten 17 Mona­te waren für die zivil­ge­sell­schaft­li­chen Bünd­nis­se und Orga­ni­sa­tio­nen nicht nur aus finan­zi­el­ler Sicht her­aus­for­dernd. Die Gesprächs­ba­sis mit der Zivil­ge­sell­schaft ist in die­ser Zeit von Sei­ten der Poli­tik suk­zes­si­ve schlech­ter gewor­den, sodass vie­le Anlie­gen und Bedürf­nis­se lie­gen geblie­ben sind.

Erst­mals in der öster­rei­chi­schen Geschich­te haben sich in den letz­ten Jah­ren NGOs und zahl­rei­che zivil­ge­sell­schaft­li­che Orga­ni­sa­tio­nen zu einem Soli­da­ri­täts­pakt zusam­men­ge­schlos­sen, der es ermög­licht, gemein­sam am Aus­bau der Demo­kra­tie zu arbei­ten. Die Soli­da­ri­sie­rung die­ser Orga­ni­sa­tio­nen ist ein effek­ti­ver und guter Weg, um anste­hen­de gesell­schaft­li­che Pro­ble­me und Anlie­gen zu erör­tern, aus­zu­ar­bei­ten und gemein­sam zu lösen.

Das Ziel ist es, trotz unter­schied­li­cher Ansich­ten in vie­len Punk­ten, gemein­sam an einem Strang zu zie­hen und in Öster­reich ein soli­da­ri­sches Mit­ein­an­der zu errei­chen, das über Par­tei­gren­zen hin­weg die Anlie­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ernst nimmt und sich die­ser annimmt.

Des­halb möch­ten wir Sie, Frau Dr.in Bier­lein, und alle Minis­te­rin­nen und Minis­ter herz­lich zu einem Gespräch mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern des Soli­da­ri­täts­pak­tes ein­la­den, um der neu­en Regie­rung die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen der Zivil­ge­sell­schaft dar­zu­le­gen und eine gemein­sa­me Basis für die Zukunft zu schaffen.

Wir sind zuver­sicht­lich, dass vie­le Anlie­gen sich durch gute Gesprä­che, wert­schät­zen­des Mit­ein­an­der und der Bereit­schaft, ande­ren zuzu­hö­ren, lösen lassen.

Die Mit­glie­der des Solidaritätspaktes

 

 

 

 

 

Die Unter­zeich­ne­rIn­nen:

AfA-Artists for Aus­tria-crea­ti­ve pool

Akti­on 21-pro Bür­ger­be­tei­li­gung und Akti­on21-pro Bür­ger­be­tei­li­gung austria

AMSEL-Arbeits­lo­se Men­schen suchen effek­ti­ve Lösungen

an.schläge – das femi­nis­ti­sche Magazin

arbeit plus, Sozia­le Unter­neh­men Österreich

Arbei­ter Sama­ri­ter Bund Wien

asyl­ko­or­di­na­ti­on österreich

ATTAC Öster­reich

Aufstehn.at – Ver­ein zur För­de­rung zivil­ge­sell­schaft­li­cher Partizipation

B7 Arbeit und Leben

BEIGEWUM — Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alternativen

Dach­ver­band Salz­bur­ger Kulturstätten

Die Armuts­kon­fe­renz

epicenter.works – Platt­form Grundrechtspolitik

EOG – Ehe ohne Grenzen

EVAL Ehr­furcht Vor Allem Leben

Ewald Grün­z­weil IG Milch in

FIAN Öster­reich

Frauen*Volksbegehren

Frei­schrei­ber

FZA – Ver­ein zur För­de­rung von Kul­tur, Kunst und Wissenschaft

GLOBAL 2000

IG freie Theaterarbeit

IG KiKK – Inter­es­sens­ge­mein­schaft der Kul­tur­in­itia­ti­ven in Kärn­ten | Koroška

IG Kul­tur Österreich

IG Kul­tur Steiermark

IG Kul­tur Wien

Initia­ti­ve Minderheiten

Initia­ti­ve Zivilgesellschaft

Kath. Arbeit­neh­me­rIn­nen Bewe­gung Österreich

KONSULTATIVE

Kul­tur­rat Österreich

KUPF – Kul­tur­platt­form 

LEFÖ – Bera­tung, Bil­dung und Beglei­tung für Migrantinnen

maiz – auto­no­mes Zen­trum von und für Migrantinnen

mehr demo­kra­tie!

NeSo­Ve /​ Netz­werk Sozia­le Verantwortung

NPO-Insti­tut, Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien

OBRA-One Bil­li­on Rising Austria

ÖBV-Via Cam­pe­si­na Austria

OMAS GEGEN RECHTS

ÖPA-Öster­rei­chi­sche Platt­form für Alleinerziehende

ORANGE 94.0 Das Freie Radio in Wien

PatIn­nen für alle

Pioneers of Change

Platt­form 20000frauen

Queer Base – Wel­co­me and Sup­port for LGBTIQ Refugees

Repor­ter ohne Gren­zen, Österreich

Run­der Tisch Grund­ein­kom­men Österreich

SLIÖ – Selbst­be­stimmt Leben Österreich

SOS Mit­mensch

Süd­wind – Ver­ein für Ent­wick­lungs­po­li­tik und Glo­ba­le Gerech­tig­keit, Österreich

Thea­ter der Unter­drück­ten Wien

TKI – Tiro­ler Kulturinitiativen

transform!at

Ver­band Frei­er Radi­os Österreich

Ver­ein GEDENKDIENST

Volks­hil­fe Österreich

WWF Öster­reich

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10 Jahre Krise

22. Mai 2019 – 11:23 Uhr

Mon­tag | 03.06.2019 | 17:00 Uhr | D4.1.208, WU Wien, Welt­han­dels­platz 1, 1020 Wien

Über 10 Jah­re sind bereits ver­gan­gen seit­dem der Aus­bruch der letz­ten Kri­se die glo­ba­len Finanz­märk­te erschüt­ter­te. In wei­te­rer Fol­ge führ­te die­se Insta­bi­li­tät des Finanz­sys­tems zur größ­ten Welt­wirt­schafts­kri­se seit den 1930er-Jah­ren. Glo­ba­le Libe­ra­li­sie­rungs- und Dere­gu­lie­rungs­maß­nah­men begüns­tig­ten dabei die insta­bi­le Ent­wick­lung des kapi­ta­lis­ti­schen Sys­tems. Eine umfas­sen­de Neu­ori­en­tie­rung des wir­schaft­li­chen Sys­tems blieb wäh­rend der Kri­se jedoch aus und die gesetz­ten Maß­nah­men folg­ten viel­fach einem neo­li­be­ra­len Para­dig­ma. Dies erfor­der­te enor­me sozia­le Kos­ten, vor allem in jenen Län­dern, die stark von der Kri­se getrof­fen wur­den. Vie­le Fra­gen, die mit den Ursa­chen der Kri­se in Zusam­men­hang ste­hen, sind aber auch 10 Jah­re nach Kri­sen­aus­bruch wei­ter­hin nicht klar beant­wor­tet. Wie sehr sind die Insta­bi­li­tä­ten in der Finanz­in­dus­trie mit der männ­li­chen Domi­nanz in die­ser Bran­che ver­bun­den? Wur­den nach Aus­bruch der Kri­se Regu­lie­rungs­maß­nah­men durch­ge­setzt, die die Kri­sen­an­fäl­lig­keit der Finanz­märk­te lin­dern kön­nen? Wur­den bzw wer­den sozia­le Schich­ten in unter­schied­li­chem Aus­maß von der Finan­zia­li­sie­rung und der Kri­se getrof­fen? Wie unter­schied­lich gestal­ten sich die Aus­wir­kun­gen von Aus­teri­täts­po­li­tik auf Män­ner und Frau­en und wur­den dar­aus sinn­vol­le Schluss­fol­ge­run­gen für die Zukunft gezo­gen? Die­se Fra­gen diskutieren …

Pia Kra­na­wet­ter (Öko­no­min)
Eli­sa­beth Spring­ler (Kurs­wech­sel-Redak­ti­on)
Pre­drag Ćet­ko­vić (INEQ, WU Wien)

 

Eine Ver­an­stal­tung des BEIGEWUM (www.beigewum.at) , der Kurs­wech­sel-Redak­ti­on (www.kurswechsel.at) und der Stu­di­en­ver­tre­tung VW.SozÖk.SEEP u.a. aus Anlass des Erschei­nens von Kurs­wech­sel 4/​2018.
Anmel­dung nicht notwendig.

 

 

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Arbeit im Digitalen Wandel

8. Mai 2019 – 16:29 Uhr

Diens­tag, 28. Mai | 19:00 – 21:00 | FH des BFI Wien, Wohl­mut­stra­ße 22, 1020 Vienna

Der tech­no­lo­gi­sche Wan­del und sei­ne Aus­wir­kun­gen auf die Arbeits­welt (Stich­wort „Digi­ta­li­sie­rung“ und „Arbeit 4.0″) bestim­men gegen­wär­tig die wis­sen­schaft­li­che und poli­ti­sche Debat­te. Oft dreht sich die Debat­te um die Fra­ge ob es in Zukunft mehr Arbeits­lo­se oder neue Beschäf­ti­gungs­for­men geben wird und wel­che  Qua­li­fi­ka­ti­ons­an­for­de­run­gen an Arbei­te­rIn­nen bestehen wer­den. Eine ent­schei­den­de Sicht­wei­se wird dabei in der Regel aus­ge­blen­det: näm­lich, dass tech­no­lo­gi­scher Wan­del als gesell­schaft­lich umkämpf­ter Pro­zess zu betrach­ten ist, des­sen Rich­tung und Aus­gang prin­zi­pi­ell offen ist.
Im Zen­trum der Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung, die sich an dem Buch des BEIGEWUM „Umkämpf­te Tech­no­lo­gien. Arbeit im Digi­ta­len Wan­del“ ori­en­tiert, ste­hen neue Orga­ni­sa­ti­ons­for­men (ins­be­son­de­re soge­nann­te „Crowd­work“), die Aus­wir­kung der zuneh­men­den Ero­si­on der Gren­zen zwi­schen Arbeit und Frei­zeit auf die Indi­vi­du­en und die Fra­ge nach den arbeits­recht­li­chen Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten und Not­wen­dig­kei­ten die­ser neu­en Arbeitsverhältnisse.

Es dis­ku­tie­ren:
Iri­na Nalis (Uni­ver­si­tät Wien)
Mar­tin Risak (Uni­ver­si­tät Wien)
Phil­ip Schör­pf (FORBA)

Mode­ra­ti­on
Simon Theurl (BEIGEWUM)

Anmel­dun­gen bit­te unter: http://bit.ly/FHbfiWien

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Druck auf Arbeitslose: Verheerende Folgen für den Arbeitsmarkt (Factsheet V)

2. Mai 2019 – 21:16 Uhr

Das Facts­heet als pdf:

 

Das Facts­heet als hoch­auf­lö­sen­des jpg:

Facts­heet V: Druck auf die Arbeits­lo­se: Ver­hee­ren­de Fol­gen für den Arbeits­markt Sei­te 1

Facts­heet V: Druck auf die Arbeits­lo­se: Ver­hee­ren­de Fol­gen für den Arbeits­markt Sei­te 2

 

Quel­len und wei­te­re Lite­ra­tur zum Thema:

  • Neko­ei & Weber (2017): Does Exten­ding Unem­ploy­ment Bene­fits Impro­ve Job Qua­li­ty? Ame­ri­can Eco­no­mic Review, 107(2), 527–561.
  • Theurl (2019): Wie exzes­si­ves Sank­tio­nie­ren von Arbeits­lo­sen den Ver­si­che­rungs­schutz unter­gräbt. Arbeit & Wirt­schaft Blog.
  • Wacker (2019): Wie Sozi­al­kür­zun­gen Armut durch per­ma­nen­ten Stress ver­fes­ti­gen. Arbeit & Wirt­schaft Blog.

Wei­te­re Factsheets:

Hier gehts zu Facts­heet I: Mythos „schwar­ze Null“
Hier gehts zu Facts­heet II: Arbeits­zeit: Ver­kür­zung statt Flexibilisierung
Hier gehts zu Facts­heet III: Arbeits­zeit: Hartz IV ist kein Vorbild
Hier gehts zu Facts­heet IV: Ver­tei­lung von Ein­kom­men und Ver­mö­gen in Österreich

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Der neue Kurswechsel ist da: Die EU vor der Wahl – Vertiefung oder Zerfall?

30. April 2019 – 8:31 Uhr

Die Ent­wick­lun­gen der letz­ten Mona­te ver­stär­ken den Ein­druck: Das gemein­sa­me poli­ti­sche Pro­jekt der EU könn­te nun end­gül­tig an einem Schei­de­weg ange­langt sein. Kurz vor der Wahl zum Euro­päi­schen Par­la­ment setzt sich die­ses Heft des­halb mit Fra­gen des Zer­falls oder Zusam­men­wach­sens der EU aus­ein­an­der. Wohin führt eine wach­sen­de unglei­che öko­no­mi­sche Ent­wick­lung der Mit­glieds­staa­ten? Wie las­sen sich der Bre­x­it und die Ent­wick­lun­gen in Ita­li­en ein­ord­nen und wel­che Rol­le spielt eine gemein­sa­me Sicher­heits- und Migrationspolitik?“

Das Debat­ten­fo­rum wid­met sich dem aktu­el­len The­ma der Reform der Min­dest­si­che­rung und beleuch­tet ihre poli­ti­schen, öko­no­mi­schen und sozia­len Aus­wir­kun­gen. Eine Dis­kus­si­on dazu fin­det am Mon­tag statt.

Das kom­plet­te Debat­ten­fo­rum, das voll­stän­di­ge Inhalts­ver­zeich­nis, sowie das Edi­to­ri­al kön­nen Sie hier als PDF lesen.

Bestel­lun­gen des Hef­tes sind hier möglich.

 

 

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Mindestsicherungsreform: Kritik & Perspektiven

14. April 2019 – 10:48 Uhr

Mon­tag, 29. April | 19:00 | Depot (Brei­te Gas­se 3, 1070 Wien)

Nun scheint es also fix zu sein: Am 1. Juni 2019 soll jenes Geset­zes­werk in Kraft tre­ten, das unter dem Namen „Sozi­al­hil­fe-Grund­satz­ge­setz“ seit Mona­ten für Dis­kus­sio­nen sorgt. Den Bun­des­län­dern wird dann bis Anfang 2020 Zeit blei­ben, dar­auf bezo­ge­ne Aus­füh­rungs­ge­set­ze zu erlas­sen. Ob dar­an auf recht­li­chem Weg noch etwas zu ändern sein wird, ist unklar. Klar hin­ge­gen ist, dass die Reform einen weit­rei­chen­den Umbau des unters­ten sozia­len Net­zes im öster­rei­chi­schen Sozi­al­staat mit sich bringt. Doch was kon­kret kommt da auf uns zu? Und wel­che Per­spek­ti­ven blei­ben einer kri­ti­schen Zivil­ge­sell­schaft zur Ver­tei­di­gung sozia­ler Rechte?

Podi­ums­dis­kus­si­on:

Iris Wol­tran (AK Oberösterreich)
Mar­ti­na Kargl (Armuts­kon­fe­renz)
Ste­fa­nie Stad­lo­ber
(IHS)
Eynas Awad (Platt­form Sicht­bar Werden)

 

Eine Ver­an­stal­tung des BEIGEWUM (www.beigewum.at) und der Kurs­wech­sel-Redak­ti­on (www.kurswechsel.at) u.a. aus Anlass des Erschei­nens von Kurs­wech­sel 1/​2019 mit einem Debat­ten­fo­rum zum The­ma Min­des­ti­sche­rung, wel­ches gra­tis her­un­ter­ge­la­den wer­den kann.

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Die EU vor den Wahlen zum Europäischen Parlament: Aussichten für eine politische Ökonomie für alle in Europa

3. April 2019 – 15:59 Uhr

Prä­sen­ta­ti­on des Euro­Me­mo 2019 und der Zeit­schrift Kurs­wech­sel Heft 1/​2019

Mitt­woch, 8. Mai | 18.00–20.00 | C3 – Cen­trum für Inter­na­tio­na­le Ent­wick­lung, Sen­se­gas­se 3, 1090 Wien

Kon­text und Motivation

Mehr als zehn Jah­re nach dem Aus­bruch der glo­ba­len Finanz- und Wirt­schafts­kri­se befin­det sich die Euro­päi­sche Uni­on nach wie vor im Modus des „muddling-through“. Das Pro­jekt der Euro­päi­schen Eini­gung scheint gefan­gen zwi­schen den Befürwortern/​innen ver­tief­ter Inte­gra­ti­on und EU-skep­ti­schen Kräf­ten, die für eine Stär­kung natio­na­ler Sou­ve­rä­ni­tät eintreten.

Als Fol­ge der Kri­se haben ins­be­son­de­re rechts­na­tio­na­lis­ti­sche Kräf­te an poli­ti­schem Boden quer durch Euro­pa gewon­nen. Sie gel­ten als der wahr­schein­li­che Gewin­ner der bevor­ste­hen­den Wah­len zum Euro­päi­schen Par­la­ment Ende Mai die­ses Jah­res. Das dro­hen­de Aus­schei­den des Ver­ei­nig­ten Königs­reichs (UK) aus der EU war ein wei­te­rer Wen­de­punkt in der jün­ge­ren Geschich­te der euro­päi­schen Inte­gra­ti­on. Wäh­rend der Bre­x­it demons­triert, dass ein Aus­stieg aus der EU grund­sätz­lich mög­lich ist, führt er doch zugleich die gra­vie­ren­den Pro­ble­me eines sol­chen Pro­zes­ses vor Augen.

Vor die­sem Hin­ter­grund ist die ent­schei­den­de Fra­ge, ob die Visi­on eines pro­gres­si­ven euro­päi­schen Pro­jekts noch auf­recht­erhal­ten wer­den kann. Das heißt eines Pro­jek­tes, das eine poli­ti­sche Öko­no­mie für alle mit dem Schwer­punkt auf sozia­ler Inklu­si­on, brei­ter poli­ti­scher Betei­li­gung und öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit ver­folgt. Das Euro­Me­mo 2019 und Heft 1/​2019 der Zeit­schrift Kurs­wech­sel ana­ly­sie­ren die jüngs­ten Ent­wick­lun­gen in Euro­pa und unter­strei­chen die Not­wen­dig­keit alter­na­ti­ver Poli­ti­ken. Die im Gefol­ge der glo­ba­len Finanz­kri­se seit 2008 durch­ge­setz­te Wirt­schafts­po­li­tik muss geän­dert wer­den. Der Fokus soll­te auf sozi­al inklu­si­ver wirt­schaft­li­cher Ent­wick­lung und ent­schlos­se­ner sozi­al-öko­lo­gi­scher Trans­for­ma­ti­on lie­gen. Den Ver­lo­ckun­gen des öko­no­mi­schen Natio­na­lis­mus und des auto­ri­tä­ren Popu­lis­mus muss ent­ge­gen­ge­tre­ten wer­den. Die Zukunft der Euro­päi­schen Inte­gra­ti­on wird maß­geb­lich davon abhän­gen, ob es gelingt, die Demo­kra­tie zu ver­tie­fen und eine Poli­tik der Soli­da­ri­tät und sozia­len Gerech­tig­keit für alle durchzusetzen.

Pro­gramm

18.00 Uhr
Begrü­ßung (BEIGEWUM)

18.10 Uhr
Prä­sen­ta­ti­on Euro­Me­mo 2019: Aus­sich­ten für eine poli­ti­sche Öko­no­mie für alle in Europa
Wer­ner Raza, Euro­Me­mo Group

Prä­sen­ta­ti­on Kurs­wech­sel Heft 1/​2019: Die EU vor der Wahl: Ver­tie­fung oder Zerfall?
Chris­ta Schla­ger, Kurs­wech­sel Redaktion

18.30 Uhr
Podi­ums­dis­kus­si­on “Ver­tie­fung oder Zer­fall: Wie ste­hen die Aus­sich­ten für ein pro­gres­si­ves euro­päi­sches Projekt?“

Stef­fen Lehn­dorff, IAQ, Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen ƒ
Bir­git Mahn­kopf, Hoch­schu­le für Wirt­schaft und Recht, Berlin ƒ
Wer­ner Raza, Euro­Me­mo Group
ƒAlex­an­dra Strick­ner, Attac Österreich
Mode­ra­ti­on: Niko­lai Souk­up, BEIGEWUM

20.00 Uhr
Aus­klang bei Geträn­ken und Snacks

Anmel­dung: Ingrid Pump­ler, i.pumpler@oefse.at oder 01/​317 40 1

Down­load of Euro­Me­mo­ran­dum 2019 in Eng­lisch: http://www2.euromemorandum.eu/uploads/euromemorandum_2019.pdf
und in Detusch: http://www2.euromemorandum.eu/uploads/euromemorandum_2019_german.pdf

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