Mittels RSS kann diese Website abonniert werden. Neue Artikel scheinen im RSS-Feed-Leser auf. Es gibt eine große Auswahl an Programmen und auch Webdiensten, die diese Abonnements verwalten können. Einen Überblick verschafft dieser Wikipedia-Artikel: RSS Feed-Reader (Wikipedia, DE)
Der BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts‑, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen erhält vom Guten Rat für Rückverteilung €60.000 für die nächsten fünf Jahre. Damit sollen v.a. Projekte zur Verteilungsgerechtigkeit finanziert werden. Der BEIGEWUM ist damit eine von 77 Organisationen, die von den 50 Bürgerinnen und Bürgern des Guten […]
In Boomzeiten als Hort unendlicher Optionen für die Zivilgesellschaft gepriesen, wird der Finanzsektor in Krisenzeiten als Belastungsfaktor für private Haushalte spürbar, wenn Kursverluste und Schuldenlasten schlagend werden. Mehr Wirtschafts- und Finanzbildung für Bürger:innen soll die politische Antwort liefern. Doch eine solche Bildungsoffensive braucht kritische Reflexion und erweiterte Perspektiven.
Mit Beiträgen von Elisabeth Springler, Christian Berger, Beat Weber, Christian Fridrich, Vinzent Hilbrand, Andreas Novy, Leonhard Plank, Alexandra Strickner, Richard Bärnthaler, Lukas Bogner, Laura Horn, Mario Taschwer, Christiane Hintermann.
Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?
Heftpräsentationen von PROKLA und Kurswechsel
Ort: Wirtschaftsuniversität Wien, TC.3.21 | 1020 Wien Zeit: Do, 11. April 2024 | 18:30–20:30 Uhr
Wie hängen Geschlechterverhältnisse und Kapitalismus zusammen, wenn es um Produktion und Reproduktion in einer Gesellschaft geht? Wie ist die Arbeit von Frauen […]
Wie gewinnen und regieren die radikalen Rechten?
Ort: Republikanischer Club | Fischerstiege 1–7, 1010 Wien Zeit: Mo, 18. April 2024 | 18:00–20:00 Uhr
Die radikalen Rechten sind wieder auf dem Vormarsch: Für die kommende EU-Wahl werden Zugewinne prognostiziert, in Österreich ist die FPÖ in Umfragen unangefochten auf Platz 1, eine zweite Amtszeit für Donald Trump in den […]
Neben einer Standortbestimmung der Feministischen Ökonomie in Österreich und darüber hinaus werden im Heft die aktuellen Krisen aus einem feministischen Blickwinkel diskutiert. Welche ökonomischen Auswirkungen haben diese Krisen auf Frauen bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig?
Mit Beiträgen von Sarah Cook und Naila Kabeer, Sarah Beran, Eva Six und Veronika Heimerl, Corinna Dengler, Johanna Hofbauer und Katharina Kreissl, Sophie Achleitner, Katharina Mader und Tamara Premrov, Carla Rainer und Luise Stoisser, Lukas Heck und Daniel Witzani-Haim
Im aktuellen Debattenforum schreibt Wolfgang Edelmüller über […]
„Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie“: Kurswechsel-Präsentation zur neuen Schwerpunktausgabe u.a. mit Luisa Leisenheimer, Joachim Becker und Oliver Prausmüller
Ort: FAKTory | Universitätsstraße 9, 1010 Wien (www.faktory.at) Zeit: Do, 21. März 2024 | 17:00–18:30 Uhr Zur Anmeldung
Die Heftvorstellung stellt die laufenden weltwirtschaftlichen Umbrüche zwischen „Deglobalisierung und Geoökonomie“ zur Diskussion. Offenbar hat das Projekt der neoliberalen […]
Das Projekt der neoliberalen Globalisierung hat selbst in seinen vormaligen Zentren offenbar ausgedient. Doch was folgt nach? Wie lassen sich die verschärften Konflikte um geostrategische Interessen und kritische Ressourcen, Rufe nach „Derisking“ oder etwa auch der neu entdeckte außenwirtschaftliche Staatsinterventionismus einschätzen? Gewinnt eine geoökonomisch getriebene Deglobalisierung Oberhand?
Mit Beiträgen von Luisa Leisenheimer, Oliver Prausmüller, Philipp Köncke, […]
Heftpräsentation: Sozialpolitik in Diskussion Band „Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023“ und Kurswechsel 2/23 „Sozialstaat Österreich: Kontinuität und Wandel in Zeiten von Krisen“ mit Judith Derndorfer, Christine Mayrhuber, Ursula Naue & Johanna Neuhauser
Die Menschen in Österreich sind seit fast zwei Jahren mit hohen Inflationsraten konfrontiert, die über den Werten vieler anderer EU-Länder liegen. Angesichts dieser Situation haben die Gewerkschaften angekündigt, bei den bevorstehenden Lohnverhandlungen keine Abschlüsse unter der durchschnittlichen Inflationsrate der letzten zwölf Monate abzuschließen, um die Kaufkraft der Arbeitnehmer:innen und die Inlandsnachfrage zu sichern. Die Gegenseite […]
Kommentare deaktiviert für Heißer Herbst: Lohnverhandlungen in Zeiten hoher Inflation und der größer werdenden Forderung nach Arbeitszeitverkürzung| Kategorie: blog, News & Termine
In den verschiedenen Feldern staatlicher Sozialpolitik wurde in weitreichender Form auf die krisenhaften Entwicklungen der letzten Jahre (Pandemie, Energiekrise, Inflation usw.) reagiert. Was bedeutet das perspektivisch für die Zukunft des österreichischen Wohlfahrtsstaates? Überwiegt Kontinuität oder Wandel – oder kommt es gar zu radikalen Brüchen?
Mit Beiträgen von Emmerich Tálos, Christine Mayrhuber, Birgit Trukeschitz und Ulrike Schneider, Marcel Fink und Bettina Leibetseder.
Im aktuellen Debattenforum schreiben Felix Syrovatka und Thomas Paster über die EU-Mindestlohnrichtlinie und das soziale Europa.
Rund 70 Forscher*innen und Aktivist*innen trafen sich am 5. Mai am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien für einen ganztägigen Austausch und zur Vernetzung beim 8. Österreichischen Workshop feministischer Ökonom*innen. Der Workshop wurde von Forscher*innen der AK Wien, IHS, WU Wien, BEIGEWUM, Fair sorgen!, JKU Linz und der FH Campus Wien organisiert und bot eine Übersicht über aktuelle feministische ökonomische Forschung in Österreich. Dank der Keynote von Naila Kabeer […]
Die Politik hat derzeit mit vielen großen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen. Welche Chancen und welche Probleme liegen in den offiziellen Krisenantworten?
Mit Beiträgen von Dario Di Conzo, Marica Frangakis, Johannes Jäger, Werner Raza, Annamaria Simonazzi.
Im aktuellen Debattenforum befassen sich Benjamin Herr und Susanne Pernicka mit Arbeitskämpfen in Österreich.
16. Mai 2023 18:30 – 21:00 Uhr FAKTory. Literatur, Wissen und Beratung für Studierende
Universitätsstraße 9, 1010 Wien Digital: per Livestream
Mobilität und Verkehrspolitik sind im Umbruch: Klimakrise und Strukturwandel beeinflussen sowohl das Verhalten von Konsument:innen und Verkehrsunternehmen, als auch die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten. Bis dato ist der Verkehrssektor in weiten Strecken umwelt- und gesundheitsschädlich, teuer und sozial ungerecht gestaltet.
Die Abhängigkeit vom Auto ist einerseits der Pfadabhängigkeit der Verkehrspolitik, andererseits dem Festhalten an alten Gewohnheit und Auto-Kult geschuldet. Gütertransport mit dem LKW kommt billiger als jener per Bahn, weil externe Kosten in Zusammenhang mit Umweltverschmutzung, Unfällen und miserablen Arbeitsbedingungen an die Gesamtgesellschaft ausgelagert werden.
Mobilität ist auch eine Gender- und Klassenfrage: Jene, die in den Urlaub oder auf Geschäftsreisen fliegen, sind nicht diejenigen, die im Bus sitzen, um in die Arbeit zu kommen.
Autor:innen des Kurswechsel-Hefts „Verkehr(t) – Verkehrspolitik am Scheideweg“ diskutieren Zielkonflikte von Verkehrspolitik und Wege zu einer sozial-ökologischen Mobilitätswende.
Mit
Barbara Laa, TU-Wien, Institut für Verkehrswissenschaften
Ulrich Leth, TU-Wien, Institut für Verkehrswissenschaften
Heinz Högelsberger, AK Wien, Abteilung Umwelt und Verkehr
Bettina Haidinger, FORBA und BEIGEWUM
Moderation: Victoria Fattinger, ÖBB Rail Cargo Group und BEIGEWUM
C3 – Centre for International Development, Sensengasse 3, 1090 Vienna
Europe in Polycrisis: Struggles for Survival, Climate and Energy Justice
Presentation of the EuroMemorandum 2023
The EuroMemorandum is the annual report on the political and economic state of the union, published by the European Economists for an Alternative Economic Policy in Europe (the EuroMemo Group), a network of European economists, social science as well as legal scholars committed to promoting full employment with good work, social justice with an eradication of poverty and social exclusion, ecological sustainability, and international solidarity.
The neoliberal global and European order has entered a polycrisis, understood as multiple shocks feeding each other with growing complexity. Taking its cue from the UNEP Emissions Gap Report that the time for incremental change has passed, and that only a root-and-branch economic transformation can save humanity from disaster, the 2023 EuroMemorandum analyses the polycrisis Europe faces, critiques EU policy, and offers radical policy-alternatives.
By participating in this event you consent to the publication of photographs and film footage that are produced by the organizers during the event.
5. Mai 2023, 9.30 bis 18.00 Uhr Institut für Höhere Studien (IHS), Josefstädter Straße 39, 1080 Wien
Wir laden herzlich zum 8. Österreichischen Workshop feministischer Ökonom*innen ein! Es werden spannende Forschungsarbeiten und Policy Papiere aus dem breiten Feld der Feministischen Ökonomie präsentiert und kollegial diskutiert. Für die Keynote konnten wir Naila Kabeer, Professorin für Gender and Development an der London School of Economics and Political Science (LSE), gewinnen.
Das gesamte Programm lässt sich hier downloaden.
Wir bitten um Anmeldung unter https://bit.ly/3LZthta oder mithilfe des QR-Codes bis zum 10. April 2023 (begrenzte Platzzahl!). Es besteht die Möglichkeit sich nur für die Keynote (9.30 bis 11.00 Uhr, auf Englisch) anzumelden.
Wir freuen uns, wieder zahlreiche Kolleg*innen willkommen zu heißen!
Corinna Dengler (WU Wien), Judith Derndorfer (AK Wien), Daniel Haim (AK Wien), Elisabeth Klatzer (fairsorgen!), Andrea Leitner (IHS), Katharina Mader (AK Wien), Karin Schönpflug (IHS, FH Campus Wien), Jana Schultheiss (BEIGWUM, AK Wien), Doris Weichselbaumer (JKU Linz)
Die Corona-Krise hat nicht zuletzt aufgezeigt, wie essenziell das reibungslose Funktionieren des weltweiten Netzwerks an Verkehrsströmen für alle Wirtschaftsbereiche ist – und dass der Politik vielerorts die Vorstellungskraft fehlt, den Verkehrssektor mitten in Klimakrise und Strukturwandel mit Blick auf das größtmögliche Gemeinwohl zu gestalten. Diesem unausgeschöpften Gestaltungspotential widmet sich dieses Heft.
u.a. mit Victoria Fattinger, Amadea Hieß, Bettina Haidinger, Barbara Laa und Ulrich Leth
Das Debattenforum hat das Thema: Lateinamerika: zwischen „progressivem Zyklus“ und autoritär-rechter Reaktion.
Dazu schreiben Joachim Becker, Andreas Novy und Johannes Jäger.
Donnerstag, 23.03.2022 | 19:00 | Republikanischer Club
Stehen wir vor einer wirtschaftspolitischen Zeitenwende? Fiskal- und Industriepolitische
Erneuerungen vor dem Hintergrund der sozial-ökologischen Transformation und den Erfahrungen mit COVID Krisenbearbeitung.
Am Podium diskutieren Philipp Heimberger vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), Etienne Schneider von der Uni Wien, Simone Maria Grabner von KMU Forschung Austria und Oliver Picek vom Momentum Institut.
Die Politik hat derzeit mit vielen großen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen. Welche Chancen und welche Probleme liegen in den offiziellen Krisenantworten? Mit Beiträgen von Annamaria Simonazzi, Marica Frangakis u. a.
HEFT 2: Sozialstaat Österreich: Im Umbruch?
In den verschiedenen Feldern staatlicher Sozialpolitik wurde in weitreichender Form auf die krisenhaften Entwicklungen der letzten Jahre (Pandemie, Energiekrise, Inflation usw.) reagiert. Was bedeutet das perspektivisch für die Zukunft des österreichischen Wohlfahrtsstaates? Überwiegt Kontinuität oder Wandel – oder kommt es gar zu radikalen Brüchen? Mit Beiträgen von Emmerich Tálos, Bettina Leibetseder u. a.
HEFT 3: Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie
Die Vielfachkrise erschüttert die Weltwirtschaft und macht bisherige Globalisierungspolitik zum Auslaufmodell. Wie wirken sich die verschärften Konflikte um geostrategische Interessen und neue außenwirtschaftliche Prioritäten aus? Wohin führen die Rufe nach mehr Versorgungssicherheit, Resilienz oder auch strategischer Autonomie? Welche Räume eröffnen sie für Alternativen? Mit Beiträgen von Joachim Becker, Miriam Frauenlob, Oliver Prausmüller u. a.
Neben einer Standortbestimmung der Feministischen Ökonomie in Österreich und darüber hinaus, werden die aktuellen Krisen aus einem feministischen Blickwinkel diskutiert. Welche ökonomischen Auswirkungen haben diese Krisen auf Frauen bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig?
Die Reichen werden immer reicher; in Österreich besitzt das oberste 1% rund 40% des gesamten Vermögens. Eine hohe Vermögenskonzentration bedeutet aber nicht nur höchst ungleiche Lebensbedingungen, sie geht auch mit einer Konzentration von Macht und Entscheidungsgewalt einher. Das Heft widmet sich daher den Strategien gegen Überreichtum.
u.a. mit Silke van Dyk, Michael Ertl, Michaela Neumayr
Das Editorial ist online abrufbar. Bestellen kann man den Kurswechsel hier.