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Termin: 5. Mai 2023 (ganztägig)
Ort: Institut für Höhere Studien (IHS), Josefstädter Straße 39, 1080 Wien
Mit diesem Call for Papers möchten wir feministische Ökonom*innen und Forscher*innen herzlich zu einem gemeinsamen Workshop einladen. Aktuelle Forschungsarbeiten oder Policy Papiere aus dem weit gefassten Bereich der Feministischen Ökonomie sollen in einem kollegialen Umfeld diskutiert werden. Naila Kabeer, Professorin für Gender and Development an der London School of Economics and Political Science (LSE), wird die Keynote halten.
Gerne möchten wir auf unsere Veranstaltung INFLATION & VERTEILUNG – Wie wirken Lohnpolitik, Preisregulierung und geldpolitische Interventionen? hinweisen. Es diskutieren Lea Steininger, Benjamin Bittschi und Michael Ertl, moderiert von Bettina Haidinger. Die Veranstaltung findet am Montag, den 28.11.2022 um 19:00 im Republikanischen Club (Fischerstiege 1–7, 1010 Wien) statt.
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„Grüne und digitale Transformation“ sind zu geflügelten Wörtern geworden. Was bedeutet aber „Transformation“ von Ökonomien, in welchen Formen und Phasen verläuft der Wandel, welche Rolle fällt dem Staat dabei zu? Welche Änderungen oder gar Brüche kommen auf Arbeit und Gesellschaft zu und wie ist damit umzugehen? Welchem Wandel unterliegen Geld- und Rechtsordnung? Diese großen Linien der Transformation versucht das Heft in den Blick zu nehmen.
u.a. mit von Andreas Novy, Lea Steininger, Wolfgang Polt, Gotelind Alber
Das Debattenforum hat das Thema: Rückkehr der Inflation – Ungleiche Betroffenheit
Aus einer kritischen sozialwissenschaftlichen Perspektive beleuchten die AutorInnen dieses Sammelbandes, wie eine radikale Verbesserung der Lebensverhältnisse durch eine klimasoziale Politik aussehen kann.
Von den menschlichen Grundbedürfnissen nach Gesundheit und einer schönen Wohnung, nach Mobilität und einem guten Einkommen ausgehend, werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft aufzubauen. Wie wir zu so einer Gesellschaft kommen, wird in den nächsten Jahren ein sehr umstrittenes und drängendes Thema werden.
Dieses Buch vereint Beiträge, die Wege aus der ökologischen und sozialen Sackgasse aufzeigen, es definiert die grundsätzlichen Begriffe, bildet verschiedene Zugänge ab und beschreibt nüchtern und ohne Alarmismus die jetzt notwendigen politischen Schritte.
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Bitcoin hat bisher vorwiegend mit abenteuerlichen Kurskapriolen Schlagzeilen gemacht. Welche darüber hinausgehende Bedeutung und welche Zukunft haben die durch Bitcoin und andere Krypto-Projekte ausgelösten Veränderungen für Geld und Finanzwesen, Wirtschaft und Gesellschaft?
u.a. mit Lana Swartz, Brett Scott, Hans Wu
Das Debattenforum beschäftigt sich mit der Ampel-Koalition in Deutschland.
4. Mai, Beginn 18h, in der ÖGB Fachbuchhandlung: Heftpräsentation der Zeitschrift Kurswechsel zum Thema: Politische Ökonomie kritischer Infrastruktur
Unsere Autor:innen stellen in unserer Schwerpunktausgabe wichtige Fragen zum Thema kritische Infrastruktur zur Diskussion. Dafür bestehen vor Ort vielfältige Anknüpfungspunkte: Sie reichen von „beklatschter Systemrelevanz“ in der kritischen Infrastruktur der Daseinsvorsorge (Daniel Haim, Katharina Mader, Jana Schultheiß) über kritische Verkehrsinfrastruktur in der ökologischen Krise (Xenia Miklin, Hans Volmary) und gestiegene Finanzinteressen an kritischer sozialer Infrastruktur (Leonhard Plank) und Wendungen globalisierter Privatisierungspolitik in der COVID-19-Krise (Oliver Prausmüller) bis hin zu alternativen Perspektiven auf digitale Infrastrukturen (Astrid Krisch).
Während der Veranstaltung gilt Maskenpflicht (FFP2).
Covid-19 hat sie ins Scheinwerferlicht gerückt: Die sogenannte „kritische Infrastruktur“, die das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben im Fluss hält. Doch was passiert, wenn sie ins Stocken gerät? Ihr Umfang und Schutz sind ebenso umkämpft wie die Frage danach, was in der gegenwärtigen Vielfachkrise überhaupt als „systemrelevant“ anerkannt wird. Wer profitiert von der Aufwertung kritischer Infrastruktur? Welche Systemrelevanz wird nur „beklatscht“? Hat die Privatisierungsideologie gerade nur Pause oder erleben wir eine Rückkehr des Öffentlichen?
Das Debattenforum befasst sich mit „Arbeit im Plattformkapitalismus“.
Vor drei Jahrzehnten gingen in Jugoslawien und in der Sowjetunion kapitalistische Transformation
und Desintegration Hand in Hand. Das gibt Anlass im Kurswechsel zu „Integration – Desintegration“
der Frage nachzugehen, welche politisch-ökonomischen Faktoren hinter den damaligen
Zerfallsprozessen stecken und welche Ähnlichkeiten und Unterschiede es zu den aktuellen
Desintegrationstendenzen in Europa gibt.
When social dimensions are brought into the climate crisis discourse, the achievement of both,
social and ecological advantages, is often framed as conflicting goals. For instance, it is argued
that effective emission reduction might lead to higher rates of unemployment or might
increase fuel poverty. Even though these arguments must be taken seriously, this panel
discussion wants to advance another perspective which has been recently introduced in the
book “Climate-social politics” (https://klimasozial.at/). The book discusses how progressive
climate-social politics can create fundamental improvements in our lives –in the ecological and
the social dimensions alike.
Präsentation des COVID-Kaleidoskops II am 4.11.2021
Das Covid-Kaleidoskop des BEIGEWUM widmet sich in seinem zweiten Teil der Frage: Was tun nach der Krise? Gerade in Bereichen, in denen die Covid-Krise bestehende Probleme verschärft hat, ist der Handlungsbedarf noch größer geworden. Häufig haben die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung diese Verschärfungen ausgelöst: Etwa im Bereich der unbezahlten Arbeit, der Bildung durch die Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder beim massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit. Klar ist: Das bloße Zurückfahren der Maßnahmen wird nicht ausreichen, um die Probleme zu lösen. Vielmehr muss jetzt die Gelegenheit zu fortschrittlichen Maßnahmen und einer progressiven Politik ergriffen werden. Zum ganzen Bericht geht es hier.
Podiumsdiskussion: Progressive Vorschläge aus geschlechter‑, geld‑, und entwicklungspolitischen Perspektiven
Mit Katharina Mader (Geschlechtergerecht aus der Pandemie), Tobias Orischnig (Umverteilung für den Globalen Süden – von der Impfstoffbeschaffung bis zum geldpolitischen „Bailing out“), und Lea Steininger (Welche Rolle sollen Zentralbanken bei der Bekämpfung von Krisen spielen?)
Moderation: Bettina Haidinger (Beigewum) Veranstaltungsort: Republikanischer Club, Rockhgasse 1, 1010 Wien Datum & Beginn: 4. November 2021, 19 Uhr
Das Covid-Kaleidoskop des Beigewum widmet sich im zweiten Teil der Frage: Was tun nach der
Krise? Gerade in Bereichen, in denen die Covid-Krise bestehende Probleme verschärft hat, ist der
Handlungsbedarf noch größer geworden.
Häufig haben die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung diese Verschärfungen ausgelöst: Etwa im Bereich der unbezahlten Arbeit, der Bildung durch die Schließung von Bildungs- und
Betreuungseinrichtungen oder beim massiven Anstieg der (Langzeit-)Arbeitslosigkeit.
Die gesamte Publikation kann man auf der Website herunterladen.
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Haben Parlamente und Partizipation in Zeiten von Populismus und Pandemie ausgedient? In welchem Verhältnis stehen Demokratisierungsforderungen und autoritäre Tendenzen? Wie hat das Krisenjahr 2020 unsere Vorstellungen von Demokratie verschoben? Diese Frage werden im Kurswechsel 2/2021 thematisiert und kritisch analysiert.
Das Debattenforum befasst sich mit den Argumenten für und gegen eine Jobgarantie.
„Corona geht uns alle an“ oder „Corona macht vor niemandem Halt“ lauten häufig gehörte Slogans in der Pandemie-Krise. Tatsächlich sind jedoch die Auswirkungen von COVID-19 wie auch anderer Gesundheitskrisen ungleich verteilt und treffen sozial schwächere Gruppen härter. Das Heft zeichnet Ungleichheiten in der medizinischen Vorsorge nach und wirft die Frage auf, welche Ansätze zu einer Verringerung der Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung führen können.
Das Debattenforum thematisiert den kurzfristigen Hype um GameStop.
Editorial und Debattenforum sind online abrufbar, Bestellen kann man den Kurswechsel hier
Im Vorfeld des Tags der Arbeit macht das „Netzwerk migrantische Arbeit“ auf Arbeitsverhältnisse aufmerksam, die meistens unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung bleiben.
Wer pflegt die Alten, wer erntet das Gemüse, wer bringt uns die Post? Die Corona-Krise hat eines besonders deutlich gemacht: Migrantische Arbeitskräfte sind für die Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens, der Lieferketten oder der Landwirtschaft unverzichtbar. Gleichzeitig sind sie verstärkt von den desaströsen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie betroffen.
Bei der Onlineveranstaltung mit Vertreterinnen des „Netzwerks migrantische Arbeit“ am 29.4. wurde deutlich, dass es trotz der unterschiedlichen Arbeitsfelder, große Gemeinsamkeiten gibt. Systematische Ausbeutung und Schwierigkeit in der Interessensvertretung sind bezeichnend für Arbeitsfelder, in denen vorwiegend migrantische Arbeitskräfte tätig sind.
Es ist höchste Zeit für Veränderung: Die Regierung nimmt derzeit viel Geld in die Hand, aber jene, die es am dringendsten brauchen, erhalten davon kaum etwas – unter anderem Alleinerzieher*innen, Pflegekräfte, Reinigungspersonal; also jene, die unser Leben, unsere Wirtschaft und Gesellschaft am Laufen halten.
Daher fordern wir gemeinsam mit Femme Fiscale ein feministisches Konjunkturpaket! Es geht um Investitionen in der Höhe von 12 Milliarden Euro für ein gutes Leben für alle. Investitionen in Kinderbetreuung, Bildung, Pflege, Geschlechtergerechtigkeit und Gesundheit verbessert das Leben von allen.
Die Broschüre schicken wir den nächsten 20 Kurswechselabonent*innen gratis mit! Also schnell hier ein Abo absschließen!
Am 06.05. 2021 diskutierten Julia Eder (Johannes Kepler Universität Linz), Nora Krenmayr (BOKU) Danyal Maneka (Universität
Wien) und Valentin Vogl (Lund University) über die Klimafrage in aktuellen industriepolitischen Debatten. Etienne Schneider (Universität Wien) moderierte.
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Am 26.04. diskutierten Christa Schlager (AK Abteilung Wirtschaftspolitik) Daniel Posch (Ökonom in Wien) und Etienne Schneider (Universität Wien) über die neue europäische Industriepolitik vor dem Hintergrund der geopolitischen Konkurrenz mit China.
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Das „Netzwerk migrantische Arbeit“ lädt ein zur Online-Veranstaltung: Systemerhalter_innen in der Krise. Zur Ausbeutung migrantischer Arbeitskräfte
Mit Lisa Rail (Sezonieri), Anna Leder (IG-24) und Radostina Stoyanova (UNDOK)
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