Offener Brief an die Regierungsverhandler und -verhandlerinnen: Stufenplan gegen die Personalnot in Sorge-Berufen und Sonder-Investitionspaket
Offener Brief von Attac, BEIGEWUM und fair sorgen!
„Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitglieder der Steuerungsgruppe der Regierungsverhandlungen!
Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen und der großen Sorge-Krise sind innovative und zukunftsorientierte Maßnahmen im Regierungsprogramm dringend erforderlich.
Wir, eine Allianz von Attac, BEIGEWUM und fair sorgen! fordern Sie daher auf, zwei Meilensteine im Regierungsprogramm zu verankern, die unmittelbar positive wirtschaftliche Impulse zeigen werden, mehr Jobs schaffen und gleichzeitig mittelfristig die Staatseinnahmen erhöhen:
- Meilenstein 1: Ein konkreter Stufenplan, um die Personalnot in Sorge-Berufen in dieser Legislaturperiode zu lösen.
- Meilenstein 2: Ein Sonder-Investitionspaket für Elementarbildung, Pflege/Gesundheit, Integration und Bildung als essenzielle Maßnahme zur Ankurbelung der Wirtschaftsleistung und Lösung der Sorge-Krise.
Begleitend — und um eine gute Finanzierung und Steuergerechtigkeit sicherzustellen — empfehlen wir darüber hinaus die Einführung von Vermögens- und Erbschaftssteuern mit hohen Freigrenzen, eine progressive Besteuerung von Kapitalerträgen und die Einführung einer progressiven Körperschaftssteuer.
Wir freuen uns, damit konkrete wirkungsvolle Vorschläge angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen unterbreiten zu können und hoffen auf Ihre Unterstützung dass Sie dies auch im Regierungsprogramm verankern.
Im beiliegenden offenen Brief finden Sie Details. Gerne stehen wir mit unserer Expertise zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Answer Lang, Geschäftsführer ATTAC
Daniel Witzani-Haim, Vorsitzender BEIGEWUM
Elisabeth Klatzer, Koordination fair sorgen!“
2024 Offener Brief Sorgekrise, attac, BEIGEWUM und fair sorgen
Aktuelles Debattenforum: Österreich nach der Wahl
Aufgrund der hohen aktuellen politischen Relevanz nach der österreichischen Nationalratswahl erscheint das Debattenforum des Kurswechselhefts 3/2024 vorab hier frei verfügbar. In Bälde folgt dann der Kurswechsel 3/2024 zu Eigentumsfragen. Hier gibt es die Möglichkeit, ein Kurswechsel-Abo abzuschließen.
Oliver Prausmüller, Markus Griesser
Editorial: Österreich nach der Wahl
Laura Porak, Tamara Premrov, Daniel Witzani-Haim
Nach der Wahl: Ist mehr Wohlstand trotz drohender Austerität möglich?
Sieglinde Rosenberger
Was weiter tun? Überlegungen zur Demokratiestabilisierung
Heinz Högelsberger
Land der Verbrenner – zukunftsreich?
Veranstaltung 14.11.2024: Buchvorstellung & Diskussion: Wie mit einer Jobgarantie das Recht auf gute Arbeit umgesetzt werden kann
„Gute Jobs gibt es nicht so viele“ – Wie mit einer Jobgarantie das Recht auf gute Arbeit umgesetzt werden kann
Buchvorstellung und Diskussion mit Clara MODER, Hannah QUINZ, Daniel SCHÖNHERR und Daniel WITZANI-HAIM
Ort: Republikanischer Club | Fischerstiege 1–7, 1010 Wien
Zeit: Do, 14. November 2024 | 19:00 Uhr
Was, wenn der Staat allen Menschen, die Arbeit suchen, gute Jobs anbieten würde – dort, wo der Markt es nicht schafft? Genau dieses spannende Konzept beleuchtet der Sammelband „Mit einer Jobgarantie zum Recht auf gute Arbeit“. Mit Beiträgen von führenden Expert:innen und einem Vorwort der renommierten Forscherin Pavlina Tcherneva zeigt das Buch, wie eine Jobgarantie Armut bekämpfen und gute Arbeitsbedingungen schaffen könnte. Der Band präsentiert Visionen und konkrete Vorschläge gegen Arbeitslosigkeit. Eine Jobgarantie wäre ein Paradigmenwechsel gegenüber einer sanktionierenden, neoliberalen Arbeitsmarktpolitik. Die Herausgeber:innen stellen wichtige Einsichten aus dem Band vor und diskutieren, wie eine Jobgarantie in Österreich umgesetzt werden kann.
Diskutant:innen:
Clara Moder, Herausgeberin und Referentin für arbeitsmarkt- und sozialpolitische Grundlagen bei arbeit plus, dem österreichweiten Netzwerk der Sozialen Unternehmen im Bereich Arbeitsmarktintegration.
Daniel Schönherr, Co-Autor und Senior Researcher bei FORESIGHT.
Hannah Quinz, Herausgeberin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Wien sowie Mitglied des BEIGEWUM.
Daniel Witzani-Haim, Herausgeber und Ökonom in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik in der Arbeiterkammer Wien sowie Vorsitzender des BEIGEWUM.
Eine Veranstaltung des BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts‑, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen in Kooperation mit:
Wirtschaftspolitische Akademie, Studienvertretung VW-SozÖk-SEEP, VW-Zentrum, Sozök-Home, Wupol Base, Roter Börsenkrach
Der Kurswechsel 2/2024 ist da: Disruptive Technologien? Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt
Bringt so genannte „Künstliche Intelligenz“ den Super-Roboter-Kahlschlag, der Arbeit und Wirtschaft in der heutigen Form ersetzt? Oder welche Veränderungsperspektiven für Arbeitswelt, Wirtschaftsorganisation und Alltag zeichnen sich ab?
Mit Beiträgen von Christian Berger, Vanessa Redak, Benjamin Ferschli, Roland Atzmüller, Lukas Egger, Anna Pillinger, Brigitte Aulenbacher, Birgit Trukeschitz, Cornelia Schneider, Sebastian Klocker, Johannes Warter, Mario Becksteiner.
Im aktuellen Debattenforum schreiben Joachim Becker, Christian Berger und Joel Tölgyes zum Thema „Nach den Europaparlamentswahlen: Regression beim Klimaschutz?“
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Wer Lust auf mehr hat, kann den Kurswechsel hier bestellen.
Sammelband „Mit einer Jobgarantie zum Recht auf gute Arbeit“ jetzt verfügbar!
Im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit und Armut haben sich öffentliche Jobgarantie-Projekte in Österreich und weltweit bewährt. Eine Jobgarantie reduziert Armut, unterstützt die sozial-ökologische Wende und eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik. Das weltweit bekanntgewordene Arbeitsplatzgarantie-Pilotprojekt in Marienthal brachte erwiesenermaßen positive wirtschaftliche und soziale Auswirkungen mit sich. Österreich hatte aber auch schon vor der Marienthal-Jobgarantie eine Geschichte erfolgreicher öffentlicher Beschäftigungsprojekte wie die Aktion 8.000 und die Aktion 20.000. Vorschläge zur Umsetzung einer Jobgarantie gibt es sowohl für Österreich als auch für Europa.
Zum Buch
Der Sammelband „Mit einer Jobgarantie zum Recht auf gute Arbeit“ widmet sich der Idee einer öffentlichen Jobgarantie tiefergehend. Das Konzept ist bestechend einfach. Um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, soll der Staat dort, wo der Markt versagt, gute Arbeitsplätze für alle schaffen, die Arbeit suchen. Der Sammelband diskutiert die Jobgarantie im Kontext verschiedener fortschrittlicher Ansätze von Arbeitsmarktpolitik und beleuchtet diese kritisch. Die skizzierte Idee einer Jobgarantie würde maßgeblich dazu beitragen, das Recht auf gute Arbeit zu verwirklichen und dort ansetzen, wo die herkömmliche Arbeitsmarktpolitik aktuell an ihre Grenzen stößt: insbesondere bei der nachhaltigen Prävention von Langzeitarbeitslosigkeit. Nicht das Individuum wird dafür verantwortlich gesehen, keine Arbeit zu finden, stattdessen liegt die Verantwortung beim Staat, ausreichend (gute) Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.
Das Buch wird herausgegeben von Clara Moder (arbeit plus), Hannah Quinz (Universität Wien, Institut für Soziologie und BEIGEWUM), Dennis Tamesberger (Arbeiterkammer Oberösterreich), Simon Theurl (Arbeiterkammer Wien) und Daniel Witzani-Haim (Arbeiterkammer Wien und BEIGEWUM). Nach einem Vorwort der bekannten US-amerikanischen Jobgarantie-Forscherin Pavlina Tcherneva widmen sich 29 Autor:innen in 17 Beiträgen dem Thema: Von grundlegenden Beiträgen zur Arbeitsmarktpolitik in Österreich und der Theorie von Marie Jahoda, über vielfältige Beispiele öffentlicher Beschäftigungsprojekte in Österreich bis hin zu konkreten Vorschlägen, wie eine Jobgarantie umgesetzt werden kann. Die Autor:innen positionieren die Idee einer Jobgarantie als Maßnahme gegen derzeitige prekäre Arbeitsverhältnisse und gegen eine neoliberale, sanktionierende Arbeitsmarktpolitik, die vor allem Druck auf Betroffene ausübt.
Ihr könnt das Buch ab sofort hier bestellen.
BEIGEWUM erhält €60.000 vom Guten Rat für Rückverteilung für Projekte zum Thema Verteilungsgerechtigkeit
Der BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts‑, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen erhält vom Guten Rat für Rückverteilung €60.000 für die nächsten fünf Jahre. Damit sollen v.a. Projekte zur Verteilungsgerechtigkeit finanziert werden. Der BEIGEWUM ist damit eine von 77 Organisationen, die von den 50 Bürgerinnen und Bürgern des Guten Rats für Rückverteilung ausgewählt wurden. Verteilt wurden insgesamt 25 Millionen € des von Marlene Engelhorn erhaltenen Erbes. Wir freuen uns riesig, dass die Mitglieder des Guten Rats unsere Arbeit wertschätzen und in den nächsten Jahren fördern möchten, und danken dem Guten Rat für das Vertrauen.
Der BEIGEWUM ist ein Verein von Sozialwissenschafter:innen aus unterschiedlichen Disziplinen, der das Ziel verfolgt, Ergebnisse kritischer Forschungstätigkeit in die laufende politische Debatte einzubringen. Wir geben Bücher und die Zeitschrift Kurswechsel heraus, die seit 1986 vierteljährlich wissenschaftliche Beiträge zu jeweils einem Schwerpunktthema versammelt. Zudem veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Broschüren, veranstalten Diskussionen und Konferenzen. Der Kurswechsel 3/2022 beschäftigte sich z.B. mit dem Thema “Was tun gegen Überreichtum?”. 2021 erschien das Buch “Klimasoziale Politik – Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten” (gemeinsam mit ATTAC und der Armutskonferenz), demnächst erscheint das Buch “Mit einer Jobgarantie zum Recht auf gute Arbeit – Ansätze fortschrittlicher Arbeitsmarktpolitik in Österreich” (gemeinsam mit arbeit plus, der AK Wien, der AK Oberösterreich, und dem Institut für Soziologie der Universität Wien).
Der Gute Rat für Rückverteilung hat sich insbesondere mit Fragen zur Verteilung von Vermögen in Österreich auseinandergesetzt, aber auch mit den Themen “Gesundheit und Soziales”, “Wohnen, Migration und Bildung”, sowie “Demokratie, Klima und Umwelt”. Die 50 Bürgerinnen und Bürger wurden repräsentativ ausgewählt und konnten frei entscheiden, welche Organisationen das Geld bekommen, sodass es möglichst langfristig wirkt und an den Wurzeln von Problemen ansetzt.
Der Kurswechsel 1/2024 ist da: Kritische Wirtschaftsbildung
In Boomzeiten als Hort unendlicher Optionen für die Zivilgesellschaft gepriesen, wird der Finanzsektor in Krisenzeiten als Belastungsfaktor für private Haushalte spürbar, wenn Kursverluste und Schuldenlasten schlagend werden. Mehr Wirtschafts- und Finanzbildung für Bürger:innen soll die politische Antwort liefern. Doch eine solche Bildungsoffensive braucht kritische Reflexion und erweiterte Perspektiven.
Mit Beiträgen von Elisabeth Springler, Christian Berger, Beat Weber, Christian Fridrich, Vinzent Hilbrand, Andreas Novy, Leonhard Plank, Alexandra Strickner, Richard Bärnthaler, Lukas Bogner, Laura Horn, Mario Taschwer, Christiane Hintermann.
Im aktuellen Debattenforum schreiben Michael Klien und Matthias Koderhold über die Dekarbonisierung der Produktions- und Lebensweise.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Wer Lust auf mehr hat, kann den Kurswechsel hier bestellen.
Veranstaltung 11.4.23: Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?
Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?
Heftpräsentationen von PROKLA und Kurswechsel
Ort: Wirtschaftsuniversität Wien, TC.3.21 | 1020 Wien
Zeit: Do, 11. April 2024 | 18:30–20:30 Uhr
Wie hängen Geschlechterverhältnisse und Kapitalismus zusammen, wenn es um Produktion und Reproduktion in einer Gesellschaft geht? Wie ist die Arbeit von Frauen darin integriert? Und gibt es Unterschiede zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden? Das sind Fragen, die seit längerer Zeit heftig diskutiert werden. In den letzten Jahren kamen die massiven Auswirkungen der Krisen (COVID, Teuerung, Klima) auf Frauen und Geschlechterverhältnisse hinzu. Welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig? Die Feministische Ökonomie zeichnet sich besonders dadurch aus, die unterschiedlichen Lebensrealitäten aller Menschen zu analysieren. Macht- und Herrschaftsverhältnisse sind ebenso im Fokus wie Vorschläge für eine stärker geschlechtergerechte, das heißt auch stärker wohlstandsorientierte, Wirtschaftspolitik. Dennoch – oder gerade deswegen? – hatte die Feministische Ökonomie in der Vergangenheit weder an Hochschulen (insbesondere in einer strukturellen Verankerung) noch in der Politikberatung durchschlagenden Erfolg, auch wenn sich viele Forscher*innen in und außerhalb der Universitäten mit spannenden und lebensnahen Fragestellungen beschäftigen.
Zwei aktuelle Hefte greifen diese Debatten auf: Der neue Kurswechsel Heft 4/23 “Feministische Ökonomie – progressive Krisenantworten?” und die PROKLA 214 “Feministische Ökonomiekritik“. Wir stellen die Hefte und einzelne Beiträge daraus vor und diskutieren den aktuellen Zustand der Feministischen Ökonomie.
Diskutant:innen und Beiträge:
Jakob Graf (PROKLA und Universität Augsburg): „Die soziale Reproduktion im Süden – Ein Blick über Lohnarbeit hinaus und auf Konflikte um öffentliche Güter und Ressourcen im Globalen Süden“
Katharina Mader (Momentum Institut): „10 Jahre Gender Budgeting: Keine positive Bilanz“
Eva Six (Arbeiterkammer Wien): „Ein feministischer Blick auf die Teuerungskrise in Österreich“
Moderation: Jana Schultheiß / Daniel Witzani-Haim (BEIGEWUM und Arbeiterkammer Wien)
Eine Veranstaltung der Studienvertretung VW-SozÖk-SEEP in Kooperation mit:
BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts‑, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Arbeiterkammer Wien
Wirtschaftspolitische Akademie
VW-Zentrum
Sozök-Home
Institutsgruppe Politikwissenschaft
Roter Börsenkrach
Veranstaltung 18.4.23: Wie gewinnen und regieren die radikalen Rechten?
Wie gewinnen und regieren die radikalen Rechten?
Ort: Republikanischer Club | Fischerstiege 1–7, 1010 Wien
Zeit: Do, 18. April 2024 | 18:00–20:00 Uhr
Die radikalen Rechten sind wieder auf dem Vormarsch: Für die kommende EU-Wahl werden Zugewinne prognostiziert, in Österreich ist die FPÖ in Umfragen unangefochten auf Platz 1, eine zweite Amtszeit für Donald Trump in den USA ist nicht ausgeschlossen. Radikale rechte und rechtsextreme Parteien sind in westlichen Ländern Teil des Mainstreams geworden. Doch wie regieren die radikalen Rechten? Wer sind die Gewinner:innen und Verlier:innen ihrer Sozial- und Wirtschaftspolitik? Und wie schaffen es zeitgenössische radikale Rechte, breite Zustimmung zu ihrer autoritären Herrschaft zu gewinnen?
Das diskutieren wir mit:
Philip Rathgeb, Assistenzprofessor für Sozialpolitik an der University of Edinburgh und Autor des Buches „How the Radical Right Has Changed Capitalism and Welfare in Europe and the USA”, welches im Februar erschienen ist.
Valentina Ausserladscheider, Post Doc am Institut für Wirtschaftssoziologie der Universität Wien. Sie forscht zu politischen Eliten, vergleichende Wirtschaftspolitik und Populismus.
Joachim Becker, ao. Univ.-Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Redakteur des Kurswechsels.
Moderation: Judith Derndorfer (BEIGEWUM)
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Studienvertretung VW-Sozök-Seep, der Wirtschaftspolitischen Akademie, dem VW-Zentrum, dem Sozök-Home, dem Roten Börsenkrach und der Institutsgruppe Politikwissenschaft statt.
Der Kurswechsel 4/2023 ist da: Feministische Ökonomie – Progressive Krisenantworten?
Neben einer Standortbestimmung der Feministischen Ökonomie in Österreich und darüber hinaus werden im Heft die aktuellen Krisen aus einem feministischen Blickwinkel diskutiert. Welche ökonomischen Auswirkungen haben diese Krisen auf Frauen bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig?
Mit Beiträgen von Sarah Cook und Naila Kabeer, Sarah Beran, Eva Six und Veronika Heimerl, Corinna Dengler, Johanna Hofbauer und Katharina Kreissl, Sophie Achleitner, Katharina Mader und Tamara Premrov, Carla Rainer und Luise Stoisser, Lukas Heck und Daniel Witzani-Haim
Im aktuellen Debattenforum schreibt Wolfgang Edelmüller über die Verteilungsfolgen von Inflation und Inflationsbekämpfung.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Wer Lust auf mehr hat, kann den Kurswechsel hier bestellen.