2014 November – BEIGEWUM

Archiv für November 2014


Buchpräsentation & Vortrag: Mythen des Reichtums. Warum Ungleichheit unsere Gesellschaft gefährdet.

27. November 2014 – 14:11 Uhr

Buch­prä­sen­ta­ti­on & Vor­trag: Mythen des Reich­tums. War­um Ungleichheit
unse­re Gesell­schaft gefährdet.
Diens­tag, 9. Dezem­ber 2014 | 19.00 Uhr | Wis­sens­turm Linz

Reich­tum – wann ist viel zu viel? Vor­trag mit Mar­tin Schürz, Gruppenleiter
für mone­tä­re Ana­ly­sen, Öster­rei­chi­sche Nationalbank

Armut und Reich­tum sind die bei­den Pole der sozia­len Ver­tei­lung. Während
über Armut viel bekannt ist, wird über Reich­tum zwar viel gemut­maßt, aber
wenig gewusst. Mit der Ver­öf­fent­li­chung von Haus­halts­be­fra­gun­gen der
Euro­päi­schen Zen­tral­bank ste­hen erst­mals ver­gleich­ba­re Ver­mö­gens­da­ten für
die Euro­zo­ne zu Ver­fü­gung. Aller­dings: Rei­che Men­schen ver­ste­hen es, ihr
Ver­mö­gen neu­gie­ri­gen Bli­cken zu ent­zie­hen. Daten über Ver­mö­gen sind
wei­ter­hin rar.
Dabei ist Reich­tum ein Macht­fak­tor, eine hohe Vermögenskonzentration
schwächt die Demo­kra­tie. Im Vor­trag geht der Öko­nom und Reichtumsforscher
Mar­tin Schürz der Fra­ge nach, wie es um Ver­mö­gen in Öster­reich und in
Euro­pa bestellt ist und wie Reich­tum von der Bevöl­ke­rung wahrgenommen
wird: Wann ist viel zu viel?
Bei der Ver­an­stal­tung wer­den das neue Buch von BEIGEWUM, Attac und
Armuts­kon­fe­renz prä­sen­tiert sowie die Home­page www.reichtumsmythen.at des
Marie Jaho­da – Otto Bau­er Insti­tu­tes vorgestellt.

Warum sich die Mittelschicht von den Reichen nicht in Geiselhaft nehmen lassen darf – Buchpräsentation: Mythen des Reichtums

27. November 2014 – 13:34 Uhr

War­um sich die Mit­tel­schicht von den Rei­chen nicht in Gei­sel­haft neh­men las­sen darf. Buch­prä­sen­ta­ti­on: Mythen des Reichtums

Mitt­woch, 3.12.2014

Aula im Alten AKH

18:30h – 20:30h

Anschlie­ßend: Geträn­ke und Brötchen

»Wir sind alle Teil der Mit­tel­schicht, die gro­ßen sozia­len Ver­wer­fun­gen von frü­her sind über­wun­den«  Dies wol­len uns aktu­ell unter­schied­li­che Kam­pa­gnen glau­ben machen um die Inter­es­sen des obers­ten Pro­zents zu wah­ren. Der Begriff der Mit­tel­schicht ist dafür stra­te­gisch gewählt, weil sich der Groß­teil der Bevöl­ke­rung selbst der Mit­tel­schicht zuord­net: Rei­che­re rech­nen sich ger­ne arm, Ärme­re ger­ne reich. Über die tat­säch­li­che Ver­tei­lung und Kon­zen­tra­ti­on von Reich­tum wird wenig gewusst, weil Daten dazu rar sind. Aber wo viel gemut­maßt und geglaubt wer­den muss, wird auch viel gelogen.

Das Buch Mythen des Reich­tums stellt sol­chen Behaup­tun­gen Fak­ten ent­ge­gen, wel­che unter ande­rem auf aktu­el­len Daten der Ver­mö­gens­ver­tei­lung in Öster­reich basie­ren. Aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven wird den Stra­te­gien der Recht­fer­ti­gung von Reich­tum und sozia­ler Ungleich­heit nach­ge­gan­gen. Dar­aus wird prä­sen­tiert und dis­ku­tiert, wie sozi­al und öko­no­misch Durch­läs­sig unse­re Gesell­schaft ist, wer mit der Bezeich­nung Mit­tel­schicht gemeint sein könn­te und wel­che Fol­gen kon­zen­trier­ter Reich­tum für die Demo­kra­tie hat.

§  Wie repro­du­ziert sich Reich­tum? (Ste­fan Humer, WU Wien)

§  Wer ist die Mit­tel­schicht, wer sind die ande­ren? (Miri­am Rehm, AK Wien)

§  Was bedeu­tet Ver­mö­gens­kon­zen­tra­ti­on für die Demo­kra­tie? (Mar­tin Schenk, Die Armutskonferenz)

Mode­ra­ti­on: Rosa Lyon, ORF

Ver­an­stal­tet von BEIGEWUM, Attac Öster­reich und der Armutskonferenz

Im Rah­men der Buch­vor­stel­lung wird die dazu gestal­te­te Home­page www.reichtumsmythen.at des Jaho­da-Bau­er Insti­tu­tes vorgestellt.

Vor­be­stel­lun­gen hier

Mehr Infor­ma­tio­nen hier

Zum Ver­lag geht es hier

Präsentation & Diskussion: Zivilgesellschaftliches Zukunftsbudget 2015 – Arbeitslosigkeit bekämpfen!

20. November 2014 – 13:34 Uhr

20. Nov 2014 | 19.00 Uhr | Wie­ner Ura­nia, Mitt­le­rer Saal (Ein­gang Rück­sei­te) Ura­ni­a­stra­ße 1, 1010 Wien


Die Alli­anz „Wege aus der Kri­se“ lädt anläss­lich der Prä­sen­ta­ti­on des Zivil­ge­sell­schaft­li­chen Zukunfts­bud­gets 2015 zur Podi­ums­dis­kus­si­on in die Wie­ner Ura­nia (mitt­le­rer Saal). Das Zukunfts­bud­get 2015 legt im Zei­chen aktu­el­ler Her­aus­for­de­run­gen den Schwer­punkt dar­auf, Arbeits­lo­sig­keit zu bekämp­fen. Es zeigt, wie durch eine sozi­al gerech­te Steu­er­re­form, Arbeits­zeit­ver­kür­zung und Zukunfts­in­ves­ti­tio­nen Arbeits­plät­ze geschaf­fen und sozia­le Grund­rech­te gesi­chert wer­den können.

Erst­mals beinhal­tet das Zukunfts­bud­get auch eine makro­öko­no­mi­sche Ein­bet­tung, also eine gesamt­wirt­schaft­li­che Pro­gno­se der Ver­än­de­run­gen, die mit dem Zukunfts­bud­get mög­lich wer­den. Die­sen makro­öko­no­mi­schen Blick wird Phil­ipp Poyn­t­ner (Bei­gewum) als Podi­ums­teil­neh­mer mit uns tei­len. Außer­dem dis­ku­tie­ren Vero­ni­ka Kron­ber­ger (Vor­sit­zen­de Platt­form Genera­ti­on Prak­ti­kum, GPA-djp), Jörg Fle­cker (Sozio­lo­ge, Uni­ver­si­tät Wien) und Johan­nes Wahl­mül­ler (Glo­bal 2000).

Wei­te­re Infos gibts hier: http://bit.ly/1Apq6Bb

Um Anmel­dung unter presse@wege-aus-der-krise.at wird gebeten

zum Anfang der Seite