DIGITALE ARBEIT – FEMINISTISCHE PERSPEKTIVEN – BEIGEWUM

DIGITALE ARBEIT – FEMINISTISCHE PERSPEKTIVEN

am 30. März 2017 um 16:56h

Das Karl-Ren­ner-Insti­tut, die AK Wien und der Bei­gewum laden zur Veranstaltung

DIGITALE ARBEITFEMINISTISCHE PERSPEKTIVEN

im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Femi­nis­mus in Theo­rie und Pra­xis“ ein.

Ter­min
Don­ners­tag, 27. April 2017, 18.30 Uhr (Ein­lass 18.00 Uhr)

Ort
Biblio­thek der AK Wien,
Prinz Eugen Stra­ße 20–22, 1040 Wien

Pro­gramm

Eröff­nungs­talk
BARBARA HOFMANN
, Karl-Ren­ner-Insti­tut
INGRID MORITZ, AK Wien
PETRA SAUER, Bei­gewum

Impuls
KERSTIN JÜRGENS
, Sozio­lo­gin an der Uni­ver­si­tät Kas­sel, Vor­sit­zen­de der Kom­mis­si­on „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung

Kom­men­ta­re
MUNA DUZDAR
, Staats­se­kre­tä­rin für Diver­si­tät, Öffent­li­chen Dienst und Digitalisierung
GERLINDE HAUER, Arbeits­markt­ex­per­tin der Abtei­lung Frau­en – Fami­lie der AK Wien
AGNES STREISSLER-FÜHRER, Mit­glied der Bun­des­ge­schäfts­füh­rung der GPA-djp mit Arbeits­schwer­punkt Digitalisierung

Mode­ra­ti­on
BRIGITTE THEISSL
, Jour­na­lis­tin

Inhalt
Was steckt hin­ter dem Digi­ta­li­sie­rungs-Hype? Ste­hen wir vor einer grund­le­gen­den Umge­stal­tung der Arbeits­welt oder sind wir bereits mit­ten drin­nen? Wie wir­ken sich die­se Ent­wick­lun­gen auf den geschlechts­spe­zi­fisch seg­men­tier­ten Arbeits­markt aus, und wie auf die Ver­tei­lung von bezahl­ter und unbe­zahl­ter Arbeit? Fakt ist, dass die Main­stream-Debat­te gen­derblind ist und der Wan­del der Arbeit und die Fol­gen für Frau­en wenig the­ma­ti­siert wer­den. Wie wirkt sich die Digi­ta­li­sie­rung auf Arbeits­be­din­gun­gen und Gestal­tungs­po­ten­zia­le in frau­en­do­mi­nier­ten Bran­chen wie Han­del, Ban­ken, Gesund­heits- und Pfle­ge­sek­tor aus – und wie in den män­ner­do­mi­nier­ten Tech­nik-Bran­chen? Geht uns zukünf­tig tat­säch­lich die Arbeit aus oder ist es nicht viel­mehr die gut bezahl­te, abge­si­cher­te Arbeit die noch stär­ker als bis­her unter Druck gerät? Wie kann es bei­spiels­wei­se bes­ser gelin­gen, Arbeits­zeit­mo­del­le zur Schlie­ßung der Arbeits­zeit­lü­cke zwi­schen Män­nern und Frau­en in der Öffent­lich­keit zu the­ma­ti­sie­ren? Was braucht es, damit tech­ni­scher Wan­del tat­säch­lich Gleich­stel­lung vor­an­treibt und nicht bestehen­de Rol­len­mo­del­le ein­ze­men­tiert – wel­che eman­zi­pa­to­ri­schen Momen­te kön­nen sich also durch die Digi­ta­li­sie­rung ergeben?

Zu die­sen und ande­ren The­men sol­len in der Ver­an­stal­tung femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven aus­ge­lo­tet, sowie Ansatz­punk­te und Mög­lich­kei­ten zur Gestal­tung dis­ku­tiert wer­den. Das Ziel eines guten Arbei­tens und Lebens für Alle steht dabei im Zen­trum der Beiträge.

Kers­tin Jür­gens, Arbeits­so­zio­lo­gin und Lei­te­rin der „Arbeit der Zukunft“-Kommission der deut­schen Hans-Böck­ler-Stif­tung, wird in ihrem Vor­trag einen Ein­blick in die deut­sche Debat­te geben, die gen­der­spe­zi­fi­schen Dimen­sio­nen und zen­tra­le Hand­lungs­fel­der wie Arbeits­zeit, Ver­än­de­run­gen bei bezahl­ter und unbe­zahl­ter Arbeit, gesun­de Arbeit beleuch­ten. Im Anschluss span­nen Kom­men­ta­to­rin­nen aus ver­schie­de­nen Berei­chen den inhalt­li­chen Bogen zur öster­rei­chi­schen Diskussion.

Klei­ner Imbiss im Anschluss

=> Nähe­re Information

Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tungs­rei­he „Femi­nis­mus in Theo­rie und Praxis“
Bar­ba­ra Hof­mann, Pro­jekt­lei­te­rin, hofmann@renner-institut.at

Die Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung ist begrenzt. Anmel­dung ist erfor­der­lich! Wir bit­ten daher um Anmel­dung bis 20. April 2017:
=> Online-Anmel­dung
oder
Anto­nia Baumgarten
baumgarten@renner-institut.at

Mit der Teil­nah­me an der Ver­an­stal­tung stim­men Sie der Ver­öf­fent­li­chung von Fotos und Film­auf­nah­men, die im Rah­men der Ver­an­stal­tung ent­ste­hen, zu.

Kategorie: blog, News & Termine Kommentare deaktiviert für DIGITALE ARBEIT – FEMINISTISCHE PERSPEKTIVEN

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