Symposium Neoliberalismus – Krisenfolgen – Machtverhältnisse 2011 17.-19.6.11 in Graz – BEIGEWUM

Symposium Neoliberalismus – Krisenfolgen – Machtverhältnisse 2011 17.-19.6.11 in Graz

am 31. Mai 2011 um 12:57h

Neo­li­be­ra­lis­mus – Kri­sen­fol­gen – Macht­ver­hält­nis­se 2011
Sym­po­si­um zur Ana­ly­se und Dis­kus­si­on der Kontinuitäten und Brüche
neo­li­be­ra­ler Herr­schaft, post­neo­li­be­ra­ler Ten­den­zen und emanzipatorischer
Strategien

FR 17.6. – SO 19.6. 2011 /​ FORUM STADTPARK /​ Graz

Im Ange­sicht der sich ver­schär­fen­den sozia­len Fol­gen der großen
mul­ti­plen Kri­se, mit der wir es der­zeit zu tun haben, sol­len die
gegen­wär­ti­gen öko­no­mi­schen, poli­ti­schen und gesellschaftlichen
Trans­for­ma­tio­nen im Rah­men des Sym­po­si­ums in den Blick genom­men werden.
Kri­ti­sche Wissenschaftler_​innen, Denker_​innen und Aktivist_​innen werden
die Kon­ti­nui­tä­ten und Brü­che neo­li­be­ra­ler Regierungsweisen,
Regu­la­ti­ons­for­men und Sub­jek­ti­vie­rungs­wei­sen ana­ly­sie­ren. Die zentrale
Fra­ge­stel­lung dabei ist, ob der Neo­li­be­ra­lis­mus gestärkt aus der Krise
her­vor­geht, in wel­cher Wei­se er sich ver­än­dert und welche
post­neo­li­be­ra­len Ten­den­zen aus­zu­ma­chen sind.

Im Rah­men der Vor­trä­ge, Dis­kus­sio­nen und Work­shops sol­len die Intentionen
und Stra­te­gien der für die Desta­bi­li­sie­rung der Wirt­schaft, die
fort­schrei­ten­de Ent­de­mo­kra­ti­sie­rung und die Inten­si­vie­rung sozialer
Pola­ri­sie­rungs- und Ero­si­ons­pro­zes­se ver­ant­wort­li­chen Akteur_innen
sicht­bar gemacht wer­den. Debat­tiert wer­den soll vor allem auch, wie
eman­zi­pa­to­ri­sche Kräf­te den besorg­nis­er­re­gen­den Entwicklungen
ent­ge­gen­wir­ken kön­nen. Wel­che Inter­ven­ti­ons­mög­lich­kei­ten bestehen
ange­sichts der der­zei­ti­gen Macht­ver­hält­nis­se? Wel­che gesellschaftlichen
und poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen wer­den die kom­men­den Jah­re und
Jahr­zehn­te prägen?

Vor­tra­gen­de und Diskutant_innen
Jens Wis­sel (Insti­tut für Sozi­al­for­schung, Uni­ver­si­tät Frank­furt am
Main), Gabrie­le Michalitsch (Öko­no­min und Poli­to­lo­gin, Universität
Wien), Ste­fan Schmalz (Insti­tut für Sozio­lo­gie der Friedrich
Schil­ler-Uni­ver­si­tät Jena), Chris­ti­na Kaindl (Psy­cho­lo­gin, Rosa Luxemburg
Stif­tung /​ Ber­lin), Mar­kus Wis­sen (Insti­tut für Politikwissenschaft,
Uni­ver­si­tät Wien), Bri­git­te Kratz­wald (Sozi­al­wis­sen­schaft­le­rin,
commons.at /​ Graz), Beat Weber (Öko­nom, Bei­gewum /​ Wien), Ines
Aften­ber­ger (His­to­ri­ke­rin und Akti­vis­tin, May­day Graz), Mar­cel Kirisits
(Öko­nom, Arbei­ter­kam­mer Stei­er­mark /​ Graz), Felix Wie­gand (Diplo­mand am
Insti­tut für Poli­tik­wis­sen­schaft der Uni­ver­si­tät Wien, Akti­vist der
Grup­pe Per­spek­ti­ven /​ Wien), Käthe Knitt­ler (Öko­no­min, PrekärCafè©,
May­day /​ Wien), Joa­chim Hainzl (Sozi­al­päd­ago­ge und Sozialhistoriker,
Xenos /​ Graz), uam.

Kooperationspartner_innen
Ele­va­te, ÖH Graz – Refe­rat für Gesell­schafts­po­li­tik, Attac,
Arbei­ter­kam­mer Stei­er­mark, ÖBV-Via Cam­pe­si­na Aus­tria, IG Kultur
Stei­er­mark, Amsel (Arbeits­lo­se Men­schen suchen effek­ti­ve Lösungen),
Grü­ne Aka­de­mie, KPÖ– Bil­dungs­ver­ein, Sozia­lis­ti­sche Jugend Steiermark,
Grün­al­ter­na­ti­ve Jugend Stei­er­mark, Auge/​UG (Alter­na­ti­ve, Grü­ne und
Unab­hän­gi­ge Gewerk­schaf­te­rIn­nen), Info­la­den Graz, Doku Graz,
GenderWerkstätte, Welt­haus Diö­ze­se Graz-Seckau, A_​partment politi_X,
agit.DOC, Social Inno­va­ti­on Net­work, May­day Graz, Xenos, ETC, Hier und
Jetzt!, movimenta.org, Streif­zü­ge, Akti­ve Arbeits­lo­se, G24.at und Radio
Helsinki

Das gesam­te Sym­po­si­um ist bei frei­em Ein­tritt ohne Anmel­dung zu besuchen.