Aktuelles aus der Beigewum Redaktion
Der neue Kurswechsel 2/2025: (Gesellschafts-)kritische Ökonomie in Österreich
Kritisch denken und forschen über Wirtschaft und Gesellschaft – was bisher geschah und was dem neoliberalen Umbau der Wissenschaft standhält.
Umfrage: 40 Jahre Kurswechsel
Der Kurswechsel feiert demnächst sein 40-jähriges Jubiläum: ein Grund zu feiern und zu reflektieren.
Wir bitten dich/Sie sich 5–10 Minuten Zeit für die Umfrage zu nehmen.
Der neue Kurswechsel 1/2025: Was wurde eigentlich aus … der Zukunft?
Thesen, Themen und Zukunftsprognosen aus 40 Jahren Kurswechsel im Aktualitätstest.
Der neue Kurswechsel 4/2024: Zeit und Wohlstand
Ein Tag hat für alle Menschen 24 Stunden. Wer kümmert sich wie lange um die Kinder? Wer engagiert sich wie oft in der Freiwilligenarbeit? Und wieviel Zeit wird mit entlohnter Arbeit verbracht?
Was wurde aus Neoliberalismus und Demokratie? Blau-Schwarze Regierungsverhandlungen im europäischen Kontext
Wie in der Zwischenkriegszeit vor rund 100 Jahren drängt die Kapitalseite heute immer stärker auf die unmittelbarere Durchsetzung ihrer Interessen, die institutionelle Zurückdrängung der ArbeiterInnenbewegung und auf Demokratieabbau.
Kurswechsel Jahresprogramm 2025
Das Kurswechesl Jahresprogramm 2025 ist da!
Der Kurswechsel 3/2024 ist da: Eigentumsfragen
Die Frage „Wem gehört…?“ ist zwar gesellschaftlich immer mehr oder minder umstritten. Doch vieles deutet darauf hin, dass Eigentumsfragen derzeit mit einer neuen Dynamik durchschlagen. In der Vielfachkrise spitzen sich zwar Verteilungs- und Transformationskonflikte zu.
Ausschreibung von Stipendien für studentische Forschungsarbeiten in Höhe von je €1.500
Der Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM) schreibt Stipendien in Höhe von je €1.500 für studentische Forschungsprojekte oder die Erstellung von Abschlussarbeiten (Bachelor- und Masterarbeiten) aus, die die Geschichte und den gesellschaftlichen Einfluss des BEIGEWUM bzw. seiner Zeitschrift „Kurswechsel“ näher beleuchten.
Offener Brief an die Regierungsverhandler und -verhandlerinnen: Stufenplan gegen die Personalnot in Sorge-Berufen und Sonder-Investitionspaket
Eine Allianz von Attac, BEIGEWUM und fair sorgen! fordert die Regierungsverhandler auf, zwei wichtige Meilensteine im Regierungsprogramm zu verankern…
Aktuelles Debattenforum: Österreich nach der Wahl
Aufgrund der hohen aktuellen politischen Relevanz nach der österreichischen Nationalratswahl erscheint das Debattenforum des Kurswechselhefts 3/2024 vorab hier frei verfügbar. In Bälde folgt dann der Kurswechsel 3/2024 zu Eigentumsfragen.
Der Kurswechsel 2/2024 ist da: Disruptive Technologien? Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt
Bringt so genannte „Künstliche Intelligenz“ den Super-Roboter-Kahlschlag, der Arbeit und Wirtschaft in der heutigen Form ersetzt? Oder welche Veränderungsperspektiven für Arbeitswelt, Wirtschaftsorganisation und Alltag zeichnen sich ab?
Sammelband „Mit einer Jobgarantie zum Recht auf gute Arbeit“ jetzt verfügbar!
Im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit und Armut haben sich öffentliche Jobgarantie-Projekte in Österreich und weltweit bewährt. Eine Jobgarantie reduziert Armut, unterstützt die sozial-ökologische Wende und eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik. Das weltweit bekanntgewordene Arbeitsplatzgarantie-Pilotprojekt in Marienthal brachte erwiesenermaßen positive wirtschaftliche und soziale Auswirkungen mit sich. Österreich hatte aber auch schon vor der Marienthal-Jobgarantie eine Geschichte erfolgreicher öffentlicher Beschäftigungsprojekte wie die Aktion 8.000 und die Aktion 20.000.
BEIGEWUM erhält €60.000 vom Guten Rat für Rückverteilung für Projekte zum Thema Verteilungsgerechtigkeit
Der BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen erhält vom Guten Rat für Rückverteilung €60.000 für die nächsten fünf Jahre. Damit sollen v.a. Projekte zur Verteilungsgerechtigkeit finanziert werden. Der BEIGEWUM ist damit eine von 77 Organisationen, die von den 50 Bürgerinnen und Bürgern des Guten Rats für Rückverteilung ausgewählt wurden.
Der Kurswechsel 1/2024 ist da: Kritische Wirtschaftsbildung
In Boomzeiten als Hort unendlicher Optionen für die Zivilgesellschaft gepriesen, wird der Finanzsektor in Krisenzeiten als Belastungsfaktor für private Haushalte spürbar, wenn Kursverluste und Schuldenlasten schlagend werden. Mehr Wirtschafts- und Finanzbildung für Bürger:innen soll die politische Antwort liefern. Doch eine solche Bildungsoffensive braucht kritische Reflexion und erweiterte Perspektiven.
Der Kurswechsel 4/2023 ist da: Feministische Ökonomie – Progressive Krisenantworten?
Neben einer Standortbestimmung der Feministischen Ökonomie in Österreich und darüber hinaus werden im Heft die aktuellen Krisen aus einem feministischen Blickwinkel diskutiert. Welche ökonomischen Auswirkungen haben diese Krisen auf Frauen bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig?
Neue Kurswechsel-Ausgabe 3/23: Zwischen Deglobalisierung und Geoökonomie
Das Projekt der neoliberalen Globalisierung hat selbst in seinen vormaligen Zentren offenbar ausgedient. Doch was folgt nach? Wie lassen sich die verschärften Konflikte um geostrategische Interessen und kritische Ressourcen, Rufe nach „Derisking“ oder etwa auch der neu entdeckte außenwirtschaftliche Staatsinterventionismus einschätzen? Gewinnt eine geoökonomisch getriebene Deglobalisierung Oberhand?
Der Kurswechsel 2/23 ist da: Sozialstaat Österreich: Kontinuität und Wandel in Zeiten von Krisen
In den verschiedenen Feldern staatlicher Sozialpolitik wurde in weitreichender Form auf die krisenhaften Entwicklungen der letzten Jahre (Pandemie, Energiekrise, Inflation usw.) reagiert. Was bedeutet das perspektivisch für die Zukunft des österreichischen Wohlfahrtsstaates? Überwiegt Kontinuität oder Wandel – oder kommt es gar zu radikalen Brüchen?
Nachlese: 8. Österreichischer Workshop feministischer Ökonom*innen
Rund 70 Forscher*innen und Aktivist*innen trafen sich am 5. Mai am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien für einen ganztägigen Austausch und zur Vernetzung beim 8. Österreichischen Workshop feministischer Ökonom*innen. Der Workshop wurde von Forscher*innen der AK Wien, IHS, WU Wien, BEIGEWUM, Fair sorgen!, JKU Linz und der FH Campus Wien organisiert und bot eine Übersicht über aktuelle feministische ökonomische Forschung in Österreich.
Der Kurswechsel 1/23 ist da: Brennpunkte aktueller Krisenpolitik
Die Politik hat derzeit mit vielen großen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen. Welche Chancen und welche Probleme liegen in den offiziellen Krisenantworten?
Die Politik hat derzeit mit vielen großen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen. Welche Chancen und welche Probleme liegen in den offiziellen Krisenantworten?
Mit Beiträgen von Dario Di Conzo, Marica Frangakis, Johannes Jäger, Werner Raza, Annamaria Simonazzi.
Im aktuellen Debattenforum befassen sich Benjamin Herr und Susanne Pernicka mit Arbeitskämpfen in Österreich.
Das Editorial und das Debattenforum sind online abrufbar.
Lust auf Mehr? Bestellen kann mensch den Kurswechsel hier.
Der Kurswechsel 4/2022 ist da: Verkehr(t) – Verkehrspolitik am Scheideweg
Die Corona-Krise hat nicht zuletzt aufgezeigt, wie essenziell das reibungslose Funktionieren des weltweiten Netzwerks an Verkehrsströmen für alle Wirtschaftsbereiche ist – und dass der Politik vielerorts die Vorstellungskraft fehlt, den Verkehrssektor mitten in Klimakrise und Strukturwandel mit Blick auf das größtmögliche Gemeinwohl zu gestalten. Diesem unausgeschöpften Gestaltungspotential widmet sich dieses Heft.
Kurswechsel Jahresprogramm 2023
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Der Kurswechsel 3/22 ist da: Was tun gegen Überreichtum?
Die Reichen werden immer reicher; in Österreich besitzt das oberste 1% rund 40% des gesamten Vermögens. Eine hohe Vermögenskonzentration bedeutet aber nicht nur höchst ungleiche Lebensbedingungen, sie geht auch mit einer Konzentration von Macht und Entscheidungsgewalt einher. Das Heft widmet sich daher den Strategien gegen Überreichtum.
8. Österreichischer Workshop Feministischer Ökonom*innen (FemÖk) – Call for Papers
Mit diesem Call for Papers möchten wir feministische Ökonom*innen und Forscher*innen herzlich zu einem gemeinsamen Workshop einladen. Aktuelle Forschungsarbeiten oder Policy Papiere aus dem weit gefassten Bereich der Feministischen Ökonomie sollen in einem kollegialen Umfeld diskutiert werden. Naila Kabeer, Professorin für Gender and Development an der London School of Economics and Political Science (LSE), wird die Keynote halten.
Der Kurswechsel 2/2022 ist da: In Transformation
„Grüne und digitale Transformation“ sind zu geflügelten Wörtern geworden. Was bedeutet aber „Transformation“ von Ökonomien, in welchen Formen und Phasen verläuft der Wandel, welche Rolle fällt dem Staat dabei zu? Welche Änderungen oder gar Brüche kommen auf Arbeit und Gesellschaft zu und wie ist damit umzugehen? Welchem Wandel unterliegen Geld- und Rechtsordnung? Diese großen Linien der Transformation versucht das Heft in den Blick zu nehmen.
Klimasoziale Politik – Eine gerechte und emissionsfreie Gesellschaft gestalten
Aus einer kritischen sozialwissenschaftlichen Perspektive beleuchten die AutorInnen dieses Sammelbandes, wie eine radikale Verbesserung der Lebensverhältnisse durch eine klimasoziale Politik aussehen kann. Von den menschlichen Grundbedürfnissen nach Gesundheit und einer schönen Wohnung, nach Mobilität und einem guten Einkommen ausgehend, werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Gesellschaft aufzubauen. Wie wir zu so einer Gesellschaft kommen, wird in den nächsten Jahren ein sehr umstrittenes und drängendes Thema werden.
Der Kurswechsel 1/2022 ist da: Digitale Markt-Romantik: Vom Bitcoin zur Krypto-Ökonomie?
Bitcoin hat bisher vorwiegend mit abenteuerlichen Kurskapriolen Schlagzeilen gemacht. Welche darüber hinausgehende Bedeutung und welche Zukunft haben die durch Bitcoin und andere Krypto-Projekte ausgelösten Veränderungen für Geld und Finanzwesen, Wirtschaft und Gesellschaft?
Neuer Kurswechsel – Politische Ökonomie kritischer Infrastruktur
Covid-19 hat sie ins Scheinwerferlicht gerückt: Die sogenannte „kritische Infrastruktur“, die das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben im Fluss hält. Doch was passiert, wenn sie ins Stocken gerät? Ihr Umfang und Schutz sind ebenso umkämpft wie die Frage danach, was in der gegenwärtigen Vielfachkrise überhaupt als „systemrelevant“ anerkannt wird. Wer profitiert von der Aufwertung kritischer Infrastruktur? Welche Systemrelevanz wird nur „beklatscht“? Hat die Privatisierungsideologie gerade nur Pause oder erleben wir eine Rückkehr des Öffentlichen?
Der Kurswechsel 3/2021 ist da! Integration – Desintegration
Vor drei Jahrzehnten gingen in Jugoslawien und in der Sowjetunion kapitalistische Transformation und Desintegration Hand in Hand. Das gibt Anlass im Kurswechsel zu „Integration – Desintegration“ der Frage nachzugehen, welche politisch-ökonomischen Faktoren hinter den damaligen Zerfallsprozessen stecken und welche Ähnlichkeiten und Unterschiede es zu den aktuellen Desintegrationstendenzen in Europa gibt.
Bericht der Präsentation des COVID-Kaleidoskop am 04.11.2021
Das Covid-Kaleidoskop des BEIGEWUM widmet sich in seinem zweiten Teil der Frage: Was tun nach der Krise? Gerade in Bereichen, in denen die Covid-Krise bestehende Probleme verschärft hat, ist der Handlungsbedarf noch größer geworden. Häufig haben die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung diese Verschärfungen ausgelöst: Etwa im Bereich der unbezahlten Arbeit, der Bildung durch die Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder beim massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit. Klar ist: Das bloße Zurückfahren der Maßnahmen wird nicht ausreichen, um die Probleme zu lösen. Vielmehr muss jetzt die Gelegenheit zu fortschrittlichen Maßnahmen und einer progressiven Politik ergriffen werden.
Das COVID – Kaleidoskop II „Was tun nach der Krise?“ ist da!
Das Covid-Kaleidoskop des Beigewum widmet sich im zweiten Teil der Frage: Was tun nach der Krise? Gerade in Bereichen, in denen die Covid-Krise bestehende Probleme verschärft hat, ist der Handlungsbedarf noch größer geworden. Häufig haben die Maßnahmen der Pandemiebekämpfung diese Verschärfungen ausgelöst: Etwa im Bereich der unbezahlten Arbeit, der Bildung durch die Schließung von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen oder beim massiven Anstieg der (Langzeit-)Arbeitslosigkeit.