Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie – pro­gres­si­ve Krisenantworten?

April 11, 2024 @ 18:30 - 20:30

Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie – pro­gres­si­ve Krisenantworten?
Heft­prä­sen­ta­tio­nen von PROKLA und Kurswechsel

Ort:    Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, TC.3.21 | 1020 Wien
Zeit:   Do, 11. April 2024 | 18:30–20:30 Uhr

Wie hän­gen Geschlech­ter­ver­hält­nis­se und Kapi­ta­lis­mus zusam­men, wenn es um Pro­duk­ti­on und Repro­duk­ti­on in einer Gesell­schaft geht? Wie ist die Arbeit von Frau­en dar­in inte­griert? Und gibt es Unter­schie­de zwi­schen dem Glo­ba­len Nor­den und dem Glo­ba­len Süden? Das sind Fra­gen, die seit län­ge­rer Zeit hef­tig dis­ku­tiert wer­den. In den letz­ten Jah­ren kamen die mas­si­ven Aus­wir­kun­gen der Kri­sen (COVID, Teue­rung, Kli­ma) auf Frau­en und Geschlechterverhältnisse hin­zu. Wel­che Maß­nah­men und wel­ches struk­tu­rel­le Umden­ken sind nun (mehr denn je) not­wen­dig? Die Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie zeich­net sich beson­ders dadurch aus, die unter­schied­li­chen Lebens­rea­li­tä­ten aller Men­schen zu ana­ly­sie­ren. Macht- und Herr­schafts­ver­hält­nis­se sind eben­so im Fokus wie Vor­schlä­ge für eine stär­ker geschlech­ter­ge­rech­te, das heißt auch stär­ker wohl­stands­ori­en­tier­te, Wirt­schafts­po­li­tik. Den­noch – oder gera­de des­we­gen? – hat­te die Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie in der Ver­gan­gen­heit weder an Hoch­schu­len (ins­be­son­de­re in einer struk­tu­rel­len Ver­an­ke­rung) noch in der Poli­tik­be­ra­tung durch­schla­gen­den Erfolg, auch wenn sich vie­le Forscher*innen in und außer­halb der Uni­ver­si­tä­ten mit span­nen­den und lebens­na­hen Fra­ge­stel­lun­gen beschäftigen.

Zwei aktu­el­le Hef­te grei­fen die­se Debat­ten auf: Der neue Kurs­wech­sel Heft 4/​23 “Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie – pro­gres­si­ve Kri­sen­ant­wor­ten?” und die PROKLA 214 “Femi­nis­ti­sche Öko­no­mie­kri­tik“. Wir stel­len die Hef­te und ein­zel­ne Bei­trä­ge dar­aus vor und dis­ku­tie­ren den aktu­el­len Zustand der Femi­nis­ti­schen Ökonomie.

Diskutant:innen und Beiträge:
Jakob Graf (PROKLA und Uni­ver­si­tät Augs­burg): „Die sozia­le Repro­duk­ti­on im Süden – Ein Blick über Lohn­ar­beit hin­aus und auf Kon­flik­te um öffent­li­che Güter und Res­sour­cen im Glo­ba­len Süden“
Katha­ri­na Mader (Momen­tum Insti­tut): „10 Jah­re Gen­der Bud­ge­ting: Kei­ne posi­ti­ve Bilanz“
Eva Six (Arbei­ter­kam­mer Wien): „Ein femi­nis­ti­scher Blick auf die Teue­rungs­kri­se in Österreich“
Mode­ra­ti­on: Jana Schult­heiß /​ Dani­el Witza­ni-Haim (BEIGEWUM und Arbei­ter­kam­mer Wien)

Eine Ver­an­stal­tung der Stu­di­en­ver­tre­tung VW-SozÖk-SEEP in Koope­ra­ti­on mit:
BEIGEWUM – Bei­rat für gesellschafts‑, wirt­schafts- und umwelt­po­li­ti­sche Alternativen
PROKLA. Zeit­schrift für kri­ti­sche Sozialwissenschaft
Arbei­ter­kam­mer Wien
Wirt­schafts­po­li­ti­sche Akademie
VW-Zentrum
Sozök-Home
Insti­tuts­grup­pe Politikwissenschaft
Roter Börsenkrach

Details

Datum:
April 11, 2024
Zeit:
18:30 - 20:30

Veranstaltungsort

Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, TC.3.21
Welthandelsplatz 1
Wien, 1020 Austria
Google Karte anzeigen
Veranstaltungsort-Website anzeigen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen